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WEC-Pilot Jenson Button: Ich muss noch einiges lernen

Von Gerhard Kuntschik
Jenson Button in Katar

Jenson Button in Katar

Jenson Button startet in der Saison 2025 der Sportwagen-WM (FIA WEC) im Cadillac V-Series.R vom Cadillac Hertz Team Jota. Der Brite teilt sich das Cockpit des Hypercars mit Earl Bamber und Sébastien Bourdais.

Der frühere Formel-1-Weltmeister Jenson Button geht in Katar in seine zweite volle Saison im World Endurance Championship. Mit gleicher Mannschaft (Team Jota) und neuem Antrieb (Cadillac) nach dem Abgang von Porsche. «Ich mochte Langstreckenrennen immer schon. Als Kind habe ich viel Le Mans geschaut, die Sauber, Jaguar und so weiter. Ich mag bis heute die Konkurrenz, die Autos. Ich habe die Szene auch verfolgt, als ich in der Formel 1 fuhr. Es ist toll, wie viele Hersteller die Langstrecke zum Vergleich wählten und wie dieser Sport jetzt auf ein so hohes Niveau kam«, sagte Button in Lusail.

Die WM ist für ihn offen: «Es kann fast jeder gewinnen, es wird viele Überraschungen geben. Das Feld wird sehr eng beisammen liegen.» Auf der Langstrecke sei er dennoch, nach erst 13 WEC- und zwei IMSA-Renneinsätzen, noch ein Lernender: «Ich habe erfahrene Teamkollegen. Ich kann von allen noch lernen und gute Tipps bekommen», gibt der 45-Jährige etwas bescheiden zu.

Die Umstellung von Porsche zu Cadillac sei nicht einfach verlaufen, denn «ich hatte fast keine Runden absolviert, bevor ich zum Prolog kam. Die Aero-Tests fuhren meine Kollegen.» Die Saisonziele werden schon hoch angesetzt, gibt Button zu, «denn mit einem Konzern wie GM im Rücken und der Marke Cadillac ist Erfolg schon fast ein Muss. Wir sollten doch um Siege mitkämpfen.»

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