Weitere interessante Stimmen zum WEC-Rennen in Spa

Das Poduim der FIA WEC in Spa
Das dritte Rennwochenende 2025 der FIA WEC ist beendet - und wird als großer Triumph für Ferrari in den Geschichtsbüchern vermerkt werden. Denn die Mythos-Marke sicherte sich nicht nur den Doppelsieg bei den Hypercars, sondern auch den Klassensieg in der LMGT3-Wertung. Damit reist Ferrari nun als ganz großer Favorit zum Saisonhighlight Mitte Juni in Le Mans. Hier nun noch ein paar Stimmen aus der Fahrerlager.
Antonio Giovinazzi - Sieger im Ferrari 499P
«Mein erster Gedanke ist, dem gesamten Team zu danken, angefangen bei den Mechanikern, die am Donnerstag nach dem Unfall im zweiten Training fantastische Arbeit geleistet und den 499P sofort wieder auf die Strecke gebracht haben. Wir wussten, dass für ein starkes Ergebnis in Spa alles perfekt laufen musste - und das tat es auch. Ich finde das heutige Ergebnis außergewöhnlich. Wir haben einen weiteren Sieg geholt und zwei Ferraris auf den vorderen Plätzen platziert. Wir haben hier in Spa etwas Wichtiges aufgebaut.»
Miguel Molina - Platz zwei im Ferrari 499P
«Wir haben das Rennen von Anfang an angeführt und fantastische Arbeit geleistet, obwohl wir auf den Sieg bei den 6 Stunden gehofft hatten. Insgesamt ist der zweite Platz definitiv ein starkes Ergebnis. Wir haben eine beachtliche Ausbeute an Meisterschaftspunkten mit nach Hause genommen, insbesondere für den Konstrukteurstitel, der in diesem Jahr Ferraris Hauptziel ist. Das war ein guter Tag für Ferrari.»
Sébastien Buemi - Platz vier im Toyota GR010 Hybrid
«Alles in allem bin ich mit diesem Ergebnis zufrieden. Wir haben unsere Tankstrategie hervorragend umgesetzt und Plätze gutgemacht. Jeder im Team hat sein Bestes gegeben, daher glaube ich nicht, dass mehr möglich war. Wir waren zuverlässig, hatten eine clevere Strategie und trotz des Verkehrs keine Fehler gemacht. Es war eine tolle Rennleistung, auch wenn wir eigentlich weiter vorne landen wollten.»
Pascal Wehrlein - Platz neun im Porsche 963
«Es war gut, wieder Rennrunden mit dem Porsche 963 zu bekommen und das erste Mal mit Porsche Penske Motorsport zusammenzuarbeiten. Von dem her habe ich viel gelernt. Aber das Resultat entspricht natürlich nicht dem, was wir uns erhofft haben. Wir waren relativ weit weg von der Pace und hatten hohen Reifenverschleiß. Wir müssen jetzt schauen, wie wir uns in den nächsten Wochen verbessern können.»
Kevin Magnussen - Platz zehn im BMW M Hybrid V8
«Es war unglücklich, zwei Durchfahrtsstrafen zu bekommen. Abgesehen davon hatten wir einen starken Start ins Rennen. Wir haben eine ordentliche Form gezeigt, aber danach ging es nur noch darum, den Rückstand durch die beiden Strafen aufzuholen. Dennoch war es eine gute Leistung des gesamten Teams. Auch das andere Auto hat eine großartige Performance gezeigt und sich bis ganz nach vorne gekämpft. Leider blieb am Ende die Belohnung aus.»
Paul di Resta - Platz elf im Peugeot 9X8
«Ich hatte einen ziemlich soliden Doppelstint und konnte einige Positionen gutmachen. Nach der Safety-Car-Phase setzten die Hypercars auf unterschiedliche Reifenstrategien. Mit unseren beiden neuen Reifen war es meiner Meinung nach die richtige Entscheidung - wir konnten davon profitieren und Reifen für später sparen. Es war großartig, mit den Führenden zu kämpfen.»
Antonello Coletta - Global Head of Ferrari Endurance
«Wir freuen uns sehr über den Doppelsieg des 499P in der Hypercar-Klasse. Es war kein einfaches Rennen - und wie wir bereits im Vorfeld festgestellt haben, waren einige Konkurrenten stark und durchaus siegfähig. Die Rundenzeiten und die knappen Abstände im Ziel bestätigten dies. Wir verlassen Belgien außerdem mit einem fantastischen Sieg für unseren 296 LMGT3 in der GT-Klasse.»