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24h Le Mans: Cadillac mit Bestzeit im ersten Training

Von Oliver Müller
Der Cadillac V-Series.R in Le Mans

Der Cadillac V-Series.R in Le Mans

Lokalmatador Sébastien Bourdais war im ersten freien Training bei den 24h Le Mans nicht zu schlagen. Mit Cadillac, Ferrari, Porsche und Toyota befanden sich Fahrzeuge von vier Herstellern auf den ersten vier Plätzen.

Endlich ging es los: Mit dem ersten freien Training zu den 24h Le Mans 2025 nimmt das wichtigste Sportwagen-Rennwochenende des Jahres nun richtig Fahrt auf. Alle 62 teilnehmenden Fahrzeuge gingen in der rund dreistündigen Session auf die Strecke - und am Ende lag Cadillac ganz oben im Klassement.

Mit einer Zeit von 3:25,148 Minuten war Sébastien Bourdais nicht zu schlagen. Für Bourdais, der sich den V-Series.R mit Earl Bamber und Jenson Button teilt, ist das Rennwochenende in Le Mans immer ganz speziell, da er aus der westfranzösischen Stadt stammt. Bourdais drehte die Runde ungefähr eine halbe Stunde vor Ende der Session.

«Ich denke, wir haben gute Fortschritte gemacht. Besonders auf der Bremse fühle ich mich gut», so Bourdais. «Es ist ziemlich heiß und die Reifen haben es nicht leicht. Insgesamt fangen wir langsam an, Tritt zu fassen. Es war eine chaotische Session mit roten Flaggen und Gelbphasen, daher ist es schwierig, zu arbeiten und in einen Rhythmus zu kommen. Am Ende hat es dann irgendwie geklappt, als wir eine Quali-Simulation gemacht haben.»

Lange Zeit hatte es eigentlich für eine Bestzeit für Ferrari ausgesehen. Antonio Fuoco, der sich einen 499P mit Miguel Molina und Nicklas Nielsen teilt, fuhr ganz am Anfang der Session eine Zeit von 3:25,302 Minuten - und war somit lange Zeit der Führende. Doch dann kam eben noch die Verbesserung von Bourdais im Cadillac.

Platz drei sicherte sich Porsche. Der 963 von Matt Campbell, Kévin Estre und Laurens Vanthoor erreichte eine Zeit von 3:25,568 Minuten. Dahinter folgte der Toyota GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa mit 3:25,702 Minuten. Die Top Fünf der Session komplettierte der zweite Werks-Porsche von Julien Andlauer, Michael Christensen und Mathieu Jaminet mit 3:25,744 Minuten.

In der LMP2-Klasse lag der Oreca 07 von RLR M Sport mit 3:36,888 Minuten an der Spitze. Die Bestzeit in der LMGT3-Klasse ging mit 3:57,248 Minuten an den Lexus RC F LMGT3 von Jack Hawksworth, Finn Gehrsitz und Arnold Robin. In Le Mans geht es nun Schlag auf Schlag weiter. Bereits ab 18:45 Uhr beginnt die Qualifikation.

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