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Shanghai: Schafft Toyota den Ausgleich?

Von Guido Quirmbach
Der Toyota TS030 Hybrid übertraf 2012 die Erwartungen

Der Toyota TS030 Hybrid übertraf 2012 die Erwartungen

In fünf direkten Aufeinandertreffen in der WEC gab es bislang 3 Siege für Audi und 2 für Toyota.

Nach dem kurzfristigen Ausstieg von Peugeot verlief die WEC 2012 insgesamt doch wesentlich spannender, als man dies erwarten konnte. Zwar war bei den Punkten alles schnell geregelt, Marken- und Teamwertung gingen an Audi, die hatten aber durchgehend zwei Autos eingesetzt und fuhren darüber hinaus die gesamte Saison. Doch vor allem nach Le Mans gab es richtig gute Duelle um den Gesamtsieg bei den jeweiligen Rennen.

Fünf Mal trafen Audi und Toyota in diesem Jahr aufeinander. In Le Mans, Silverstone und Bahrain siegte Audi, in Interlagos und Fuji Toyota. Die Japaner könnten also mit einem Sieg beim Finale am Wochenende in Shanghai ausgleichen. Doch während Toyota vor dem Heimspiel in Fuji den Sieg als klares Ziel angaben, sind die Vorgaben für das letzte Saisonrennen eher bescheiden: «Wir haben in diesem Jahr mehr erreicht, als wir erwarten konnten. In Shanghai beginnt es wieder von vorn, es gilt, Fehler zu vermeiden und das bestmögliche Resultat zu erreichen!» spricht Toyota-Motorsport-Chef Yoshiaki Kinoshita.

Nicolas Lapierre und Alexander Wurz werden sich das Cockpit des TS030 Hybrid auf dem Grand-Prix-Kurs vor den Toren von Shanghai erneut zu zweit teilen. Kazuki Nakajima, der es nach dem Sieg von Fuji auf die Titelseiten vieler japanischer Zeitungen geschafft hat, wird bei der japanischen Super GT in Motegi antreten.

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