Rebellion: WEC, ALMS und Heidfeld

Rebellion Racing hat das Programm für 2013 wie erwartet bestätigt: Mit jeweils einem Lola-Toyota startet das von Bart Hayden geleitete Team in der Langstrecken-WM und in der ALMS. Zwei LMP1 kommen bei den 12h Sebring, den beiden ersten WEC-Läufen in Silverstone und Spa sowie bei den 24h von Le Mans zum Einsatz.

In der vergangenen Saison war Rebellion das stärkste Privatteam in der LMP1-Klasse der WEC und feierte beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta den ersten Sieg überhaupt – eine Motivation in diesem Jahr das weltweite Programm in der WEC von zwei auf einen Lola herunterzufahren und dafür ein ALMS-Programm zu ergänzen.

Nick Heidfeld, der im vergangenen Jahr für Rebellion in Sebring, Spa und Le Mans am Start war, kehrt zurück und bestreitet nun eine komplette WEC-Saison. Neben den bereits bestätigten Fahrern Neel Jani, Andrea Belicchi, Mathias Beche und Nicolas Prost sowie Heidfeld komplettiert Congfu Cheng das Fahreraufgebot. Der ehemalige Mercedes-DTM-Pilot war im vergangenen Jahr beim WEC-Finale in China für Rebellion aktiv.

Als einziges LMP1-Team vertraut Rebellion weiter auf einen 3,4 Liter-V8-Motor von Toyota, der allerdings nicht mit dem Triebwerk aus dem TS030 identisch ist.