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Neel Jani: Spa Pflicht, Laguna Seca Kür

Von Oliver Runschke
Vielbeschäftigt: Neel Jani

Vielbeschäftigt: Neel Jani

Neel Jani startet im Lola-Toyota binnen einer Woche auf zwei der schönsten Rennstrecken: Spa-Francorchamps und Laguna Seca in Kalifornien.

Neel Jani freute sich auf Montag. Auch wenn bis zum Start der neuen Woche noch die Kleinigkeit eines 6-Stunden-Rennen in Spa im Rebellion-Lola-Toyota gemeinsam mit Nick Heidfeld und Nico Prost vor dem Schweizer liegt. «Am Montag geht es wieder nach Kalifornien, zum dritten der Lauf der ALMS in Laguna Seca am kommenden Samstag. Eine absolut grossartige Strecke» grinst Jani. Der 29-Jährige hat immer noch ein Leuchten vom letzten ALMS-Lauf in Long Beach in den Augen. «Ein absolut fantastisches Event, auch wenn wir nur Zweite geworden sind. Aber die Veranstaltung war unglaublich, am Sonntag waren 150.000 Fans dort.»

Beim Lauf in Laguna Seca am kommenden Wochenende rechnet sich Jani gute Chancen aus. «In Long Beach auf dem Strassenkurs brauchte man sich keine Gedanken machen über solche Dinge die Abstimmung des Autos, dort kam es im wesentlich auf die fahrerische Leistung an. In Laguna Seca sieht es wieder anders aus, dort sollten wir mit unserem Lola sehr konkurrenzfähig sein. Ich denke, es wird ein gutes Rennen.»

Vor der Abreise in die USA stehen für Jani noch die 6h von Spa-Francorchamps auf dem Programm. Die insgesamt fünf Audi und Toyota in der LMP1-Klasse an diesem Wochenende bedeuten für die beiden Privatteams in der Sportwagen-WM, Rebellion und Strakka, dass schon ein fünfter Platz ein grosser Erfolg wäre.

«Ich erwarte ein ähnliches Rennen wie in Silverstone, also in der LMP1-Privatteamklasse nicht besonders auffegend. Es ist natürlich ein wichtiges Rennen für uns gerade in Vorbereitung auf Le Mans und Spa ist eine tolle Strecke, doch im Sinne des Wettbewerbs freue ich mich viel mehr auf die ALMS.»

«Ich hoffe das unser Schwesterauto hier in Spa etwas dichter an uns dran ist als zuletzt in Silverstone, und erhoffe mir hier auch etwas mehr Konkurrenz durch den Strakka-Honda als in Silverstone.»

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