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Prodrive: Folgt auf Aston Martin Formula E und Dakar?

Von Oliver Runschke
John Gaw kümmert sich zukünftig um Aston Martin und Mini

John Gaw kümmert sich zukünftig um Aston Martin und Mini

Neue Ziele für Prodrive: Aston Martin Racing-Teamchef John Gaw steigt zum Geschäftsführer von Prodrive auf und hat grosse Zukunftspläne.

Prodrive-Besitzer Dave Richards hat Aston Martin Racing-Chef John Gaw befördert. Der blässliche Brite, seit 2011 Chef von Aston Martin Racing, einem Geschäftszweig von Prodrive, wird Geschäftsführer von Prodrive Motorsport. In seiner neuen Position verantwortet Gaw nicht nur weiterhin das Rennprogramm von Aston Martin Racing, sondern kümmert sich auch um das nach der Trennung von BMW noch verbliebene Rallye- und Rallye-Cross-Programm mit Mini. Prodrive ist Lizenznehmer von Aston Martin für das Motorsportprogramm der britischen Luxusmarke und betreibt seit 2005 Aston Martin Racing.

Gaw will das derzeit auf die Sportwagen-WM FIA WEC mit Aston Martin fokussierte Programm von Prodrive zukünftig wieder ausbauen und neue Geschäftsfelder erschliessen. «Uns stehen aufregende Zeiten ins Haus», so Gaw. «Wir haben bereits ein bestätigtes Programm mit unserem Aston Martin-Werks- und Kundenteams für 2014. Wir werden Kundenteams mit dem Mini haben, die in der WRC und in nationalen Meisterschaften starten und darüber hinaus sieht es gut aus für ein Rallye-Cross-Programm in der Global Rallye-Cross Championship und der in der neuen FIA-Rallye-Cross-Meisterschaft. Ich würde auch zukünftig gerne Autos in der Formula E-Meisterschaft einsetzen, von deren grosser Zukunft ich überzeugt bin und würde auch gerne bei der Rallye Dakar antreten. Mit unseren 30 Jahren Erfahrung im Rallye-Geschäft wäre das nur ein logischer Schritt.»

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