Formel 1: So heißen die neuen Autos

Premiere: Neues Ligier-LMP2-Coupé dreht erste Runden

Von Oliver Runschke
Alex Brundle hat am Freitag letzter Woche in Le Mans beim Shakedown des neuen Ligier JS53-Nissan bereits 60 Runden zurückgelegt.

Onroak, die Chassissparte von Oak Racing, ist beim neuen Ligier JS53 LMP2-Coupé weiter gut auf Kurs. Am vergangenen Freitagnachmittag fuhr Alex Brundle, Sohn vom ehemaligen Le-Mans-Sieger Martin Brundle, beim Roll-Out des LMP2 auf dem kleinen Kurs von Le Mans, dem Circuit Bugatti, 60 problemlose Runden. Der Ligier-LMP2 ist der erste komplett von Onroak gebaute Sportwagen. Onroak ist eine Kooperation mit Guy Ligier eingegangen und vermarktet den neuen Le-Mans-Prototypen daher unter dessen Namen. Ab der kommenden Woche wird dann Oliver Pla das Testprogramm mit dem Ligier fortsetzen, der in diesem Jahr in der ELMS, der Asian Le Mans Series, bei den 24h von Le Mans und eventuell auch bei weiteren Läufen der Sportwagen-WM FIA WEC starten wird.

«Das erste Gefühl mit dem neuen Auto ist sehr gut und für den Fahrer ist der Komfort im Coupé auch besser, als ich es befürchtet habe», so Brundle nach den ersten Runden. «Die Sicht aus einem geschlossen Fahrzeug ist immer problematisch, aber im Ligier sieht man sogar deutlich besser, als ich es erwartet habe. Wir sind immer nur kurze Stints mit frischen Reifen gefahren und hatten nur sehr wenig Probleme. Es gibt natürlich noch sehr viel zu tun, aber der erste Eindruck war sehr gut.»

«Ich bin begeistert von der guten Arbeit, die das Team geleistet hat», freut sich Onroak und Oak Racing-Besitzer Jacques Nicolet. «Der Ligier ist auf Anhieb 60 Runden gefahren, nun können wir in Ruhe an der Entwicklung des Autos arbeiten. Der Wagen war auf Anhieb sehr schnell, das ist beim ersten Test ein gutes Zeichen.»

Bildergalerie Shakedown Ligier LMP2 in Le Mans

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