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Mark Webber nach Horrorcrash : Nacht im Krankenhaus

Von Oliver Runschke
Entwarnung: Mark Webber musste die Nacht im Krankenhaus von Sao Paulo verbringen, dem Australier soll es aber gut gehen.

Der Unfall von Mark Webber in der 239 Rennrunde der 6 Stunden von Sao Paulo ist offenbar glimpflich ausgegangen. Ein Statement des FIA Arztes Dr. Alain Chantegret, herausgegeben um 21:00 Uhr Ortszeit - Mitternacht in Deutschland - besagt das Webber wie auch der in den Unfall involvierte Ferrari-Pilot Matteo Cressoni nach der Untersuchung im Streckenhospital für weitere Untersuchungen in das Bandeirantes Hospital von Sao Paulo gebracht wurden. Der Zustand von Webber sei «für den Moment zufriedenstellend». Beide Fahrer müssen die Nacht im Hospital verbringen, sind aber offenbar kaum verletzt.

Bereits nach der Untersuchung an der Rennstrecke teilt die FIA Porsche mit, Webber sei nicht schwerwiegend verletzt. «Mark Webber geht es nach den ersten ärztlichen Untersuchungen den Umständen entsprechend gut», sagte Porsche-LMP1-Projektleiter Fritz Enzinger.

Aus unbekannter Ursache kollidierten der Porsche 919 von Webber und der Ferrari 458 von Cressoni in den finalen 30 Rennminuten in der letzten Kurve auf Höhe der Boxengasseneinfahrt. In den TV-Bildern war die Ursache die Unfalls nicht zu erkennen. Webber landete hart in der Betonmauer, das Wrack seines Porsche wurde wieder zurück auf die Strecke gefedert. 

Der Porsche von Webber und seinen beiden Teamkollegen Timo Bernhard und Brendon Hartley startet in Sao Paulo von der Pole und führt in den beiden ersten Rennstunden, bevor der Vierzylinder-Turbo des 919 Leistung verlor und das Tempo an der Spitze nicht mehr gehen konnte. Zum Zeitpunkt des Unfalls lag Webber auf Platz sechs. 

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