Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Beche: Weitere Toyota-LMP1-Tests möglich

Von Oliver Runschke
Beche hofft auf einen weiteren Toyota-Test

Beche hofft auf einen weiteren Toyota-Test

Ende Januar teste Mathias Beche den Toyota TS040 in Spanien. Weitere Tests für Toyota schliesst der Schweizer nicht aus.

Ende Januar überraschte das Testaufgebot von Toyota beim zweiten Test mit dem 2015er TS040 im spanischen Aragon. Neben den Stammfahrern Alex Wurz, Stéphane Sarrazin und Mike Conway testeten dort auch Kamui Kobayashi, Jean-Eric Vergne und Rebellion-Pilot Mathias Beche. Den Grund für die Testgelegenheit der Drei lieferte Toyota wenige Tage später nach: Da die Weltmeister Anthony Davidson und Sébastien Buemi sowie Kazuki Nakajima bei einem zeitgleich stattfindenden Toyota-Event in Japan Anwesenheitspflicht hatten, brauchte Toyota schlichtweg Fahrer. Darüber hinaus ist bei Toyota auch der Job des Test- und Reservefahrers zu vergeben, nachdem der bisherige Testfahrer Mike Conway einen Stammplatz bekommen hat.

Beche, der mit Rebellion Racing in diesem Jahr in seine dritte Saison in der LMP1-Klasse der Sportwagen-WM FIA WEC startet, kann sich gut vorstellen, bei zukünftigen Tests nochmals im LMP1-Toyota zu sitzen. «Möglich, dass ich bald nochmals für das Team teste», so der Schweizer. «Der Test war sehr nützlich. Die Arbeitsweise in einem Werksteam war sehr beeindruckend, aber auch die Technik. Ein LMP1 mit Hybridtechnik wie der Toyota unterscheidet sich deutlich von unserem Rebellion. Es war eine Ehre so eine Fahrzeug testen zu dürfen.»

Bis zu seinem nächsten Einsatz hat Beche nun erst einmal noch einige Tage Zeit. Da Rebellion Racing auf den Vorsaisontest in Le Castellet und den Saisonstart in Silverstone (12. April) nach dem Motorwechsel von Toyota auf AER verzichtet, startet die Saison für den Schweizer erst beim zweiten WM-Lauf am 2. Mai in Spa. «Der Rebellion wurde für den Toyota-V8, gebaut, jetzt den AER-V6-Turbo unterzubringen, ist schon eine Herausforderung. Ich hoffe, dass unsere Wahl es uns erlaubt, erfolgreich zu sein und nah an den Werksteams zu liegen.»

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