SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Nico Hülkenberg: «Knapp hinter Top-Teams – ideal»

Von Mathias Brunner
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

​Nico Hülkenberg wird mit seinem Force-India-Renner von Startplatz 7 in den USA-GP geben: «Knapp hinter den sechs Autos der Top-Teams zu starten, das ist für uns das Idealergebnis, mehr geht nicht.»

In Singapur ist Nico Hülkenberg schon beim Start abgeräumt worden, sonst aber kann er eine tolle Serie vorweisen: Sieben Punktefahrten in den vergangenen acht Rennen. Überdies ist der Emmericher im Hoch über seinen Renault-Vertrag nach Austin gereist. In den letzten neun Rennen ist der Le-Mans-Sieger von 2015 immer aus den Top-Ten losgefahren, das können sonst nur Nico Rosberg, Daniel Ricciardo und Max Verstappen von sich behaupten. Diese Reihe ist mit Rang 7 im Abschlusstraining zum USA-GP auf dem Circuit of the Americas weiter gegangen, und Nico ist sehr zufrieden.

«Besser geht es nicht. Einmal mehr sind vor uns nur die drei Top-Teams, darauf darf der ganze Rennstall stolz sein. Ehrlich gesagt, bin ich ein wenig überrascht, dass ich einen so guten Startplatz herausgefahren habe und dass wir so locker von den beiden Williams stehen. Das lässt sich gut an.»

«Der Erfolgsdruck ist immer der Gleiche. Der Start und die erste Runde sind fundamental für ein gutes Rennergebnis. Im Rennen noch einen Rang zu gewinnen, wird ein hartes Stück Arbeit. Das geht nur über eine ideale Rennstrategie.»

«Wir haben erwartet, dass wir konkurrenzfähig sein würden, weil der Force India inzwischen ein echter Allrounder, also auf jeder Art von Rennstrecke gut ist. Aber Rang 7 ist mehr als ich erhofft hatte. Wenn die Top-Sechs davonziehen und ich ein einsames Rennen haben sollte, dann werde ich mich nicht beklagen. Wichtig ist mir nur, dass wir so viele Punkte als möglich abschöpfen und Williams auf Armdistanz halten konnen. Vor Williams zu bleiben, das halte ich für ein realistisches Ziel. Der Wagen war auch im Dauerlauf prima, von daher schlafe ich ganz ruhig.»

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