Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Niki Lauda: «Unglaubliche Runde von Nico Rosberg»

Von Vanessa Georgoulas
Niki Lauda: «Nico schaffte es erst am Ende ins richtige Arbeitsfenster der Reifen»

Niki Lauda: «Nico schaffte es erst am Ende ins richtige Arbeitsfenster der Reifen»

Formel-1-WM-Leader Nico Rosberg sorgte mit seinem Qualifying-Auftritt für einen hohen Puls bei den Silberpfeil-Verantwortlichen. Mercedes-F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda erklärte hinterher, mit welchen Problemen der Deut

Formel-1-WM-Leader Nico Rosberg machte es im Abschlusstraining zum drittletzten GP des Jahres ganz spannend. Der Mercedes-Pilot reihte sich in den ersten beiden Qualifying-Abschitten jeweils mit deutlichem Rückstand auf seinen Teamkollegen Lewis Hamilton und hinter weiteren Gegnern ein. Erst im letzten Versuch schob sich der Blondschopf mit 1:18,958 min auf Position 2.

Obwohl er sich damit hinter seinem Teamkollegen und ärgsten Titelkontrahenten Hamilton platzierte, gab es hinterher Lob vom F1-Aufsichtsratschef der Silberpfeile. Niki Lauda schwärmte im Sky Sports F1-Interview: «Lewis war perfekt. Nico war wirklich besorgt, weil er viele Punkte an Lewis verliert, wenn er auch im Rennen weiter hinten landet. Doch dann hat er eine unglaubliche Runde hingelegt und zum Glück landete er damit in der ersten Reihe der Startaufstellung.»

Der dreifache Weltmeister weiss, welche Sorgen seinem Schützling das Leben schwer machten: «Nico hat die Autobalance nicht richtig hinbekommen, so einfach ist das. Wenn man die Fahrzeug-Balance nicht richtig hinbekommt, dann hat man auch nicht den richtigen Grip, und genau das ist ihm passiert. Lewis war etwas aggressiver am Werk und pumpte damit etwas mehr Temperatur in die Reifen, und war deshalb schneller. Und Nico schaffte es erst am Ende ins richtige Arbeitsfenster der Reifen.»

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