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Nico Rosberg: «Ich krieg auch schon mal einen Kuss»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Ja, ich brauche diese Phasen, in denen ich für mich sein kann»

Nico Rosberg: «Ja, ich brauche diese Phasen, in denen ich für mich sein kann»

Formel-1-Star Nico Rosberg kann sich schon in Brasilien die Titelkrone aufsetzen. Trotzdem ist der Mercedes-Pilot ganz entspannt. Das liegt nicht nur an der Erfahrung, wie der WM-Leader verrät.

Formel-1-WM-Leader Nico Rosberg ist vor dem zweitletzten Grand Prix der Saison ganz entspannt – und das, obwohl er in Brasilien schon die WM-Titelkrone erobern könnte. «Es ist einfach super, in dieser Situation zu sein, den Titel holen zu können», erklärt er.

Und der Mercedes-Pilot wiederholt noch einmal, was er schon die ganze Saison beteuert: «Ich fokussiere mich auf das Rennen, und nicht auf das, was danach kommt.» Mit Blick auf seinen letzten WM-Titelkampf 2014 gesteht er aber auch unumwunden: «Ich bin nun viel gelassener als noch vor zwei Jahren – auch, weil ich diese Erfahrung nun schon gemacht habe. Ich habe mit den Jahren gelernt, das Visier runterzuklappen, das muss man in diesem Sport auch lernen, sonst hat man keinen Erfolg.»

Hilfreich sind dabei auch die kleinen Pausen im Alltag eines Rennfahrers. Doch hat ein WM-Leader in der Formel 1 an einem Rennwochenende überhaupt noch Zeit für sich? «Ja, ich brauche diese Phasen, in denen ich für mich sein kann, denn so ein Rennwochenende ist auch sehr intensiv. Ich habe schon Zeit, heute Abend ist um sechs Uhr fertig, und auch tagsüber zwischendurch. Das muss man einbauen, sonst qualmt es irgendwann da oben.»

Und was macht Rosberg an seinen freien Abenden? «Vielleicht noch eine entspannte Trainingseinheit, um den Körper nochmals anzukurbeln, für die Regeneration hauptsächlich. Ich mag es auch, mit Georg (Nolte, Medienberater von Rosberg, Anm.) zu lachen. Und dann gibt es nochmals relaxed einen Video-Anruf nach Hause – das gehört täglich dazu – manchmal auch mehrmals an einem Tag.»

Und der stolze Vater verrät strahlend, dass Töchterchen Alaïa sich auch freut, den Papa auf dem Handy-Bildschirm zu sehen: «Ich krieg dann auch schon mal einen Kuss, da wird das Handy einfach genommen und geknutscht, da liege ich schon mal flach.»

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