Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Esteban Ocon über Max Verstappen: «Haben uns gehasst»

Von Andreas Reiners
Esteban Ocon und Max Verstappen 2014

Esteban Ocon und Max Verstappen 2014

Esteban Ocon und Max Verstappen kennen sich schon länger. Der Franzose sprach nun über die gemeinsamen Zeiten.

Freunde werden Esteban Ocon und Max Verstappen keine mehr. Beide kennen sich seit Jahren, inzwischen kämpfen beide in der Formel 1 um Punkte. Wenn auch (noch) mit unterschiedlichen Vorzeichen. Während Verstappen im Renner von Red Bull Racing um Siege fährt, wartet Ocon im unterlegenen Manor noch auf seinen ersten Punkt in der Motorsport-Königsklasse.

Doch Besserung ist mit dem Wechsel zu Force India für den Franzosen 2017 in Sicht. Und vielleicht gibt es dann auch in der Formel 1 wieder das eine oder andere harte Duell. Wie 2014 in der Formel 3. «Der Kampf war hart und intensiv. Ich war normalerweise im Qualifying schneller, er im Rennen», sagte Ocon «Formule1».

Die Erinnerungen an die Zweikämpfe sind bei Ocon, der ein Jahr älter als Verstappen ist, noch relativ frisch. Ein angenehmes Duell «war es nicht. Es war oft am Rande der Gefahr. Wir hatten aber nie einen Unfall, also kann man es als hart, aber fair bezeichnen», so der 20-jährige Ocon. Er gewann damals die Formel 3 für Prema, Verstappen wurde im Boliden von Van Amersfoort Racing Gesamtdritter.

«Max ist viel aggressiver als ich. Ich bin aggressiv, wenn ich es sein muss, nicht die ganze Zeit. Ich denke zuerst nach bevor ich aggressive Risiken eingehe. Das ist der große Unterschied zwischen uns», erklärte Ocon.

Herrschte bei den Duellen denn Respekt voreinander? «Nicht wirklich. Wir haben uns während der Saison gehasst, außerhalb war es aber in Ordnung», sagte Ocon, sagte aber auch: «Seitdem sind wir erwachsener geworden.»

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