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Lance Stroll: Keine Sonderbehandlung bei den Tests

Von Vanessa Georgoulas
Lance Stroll: «Ich bin bereit, diese Herausforderung zu meistern»

Lance Stroll: «Ich bin bereit, diese Herausforderung zu meistern»

Formel-1-Einsteiger Lance Stroll durfte zwar in einem alten GP-Auto ungewöhnlich viele Erfahrungskilometer sammeln. Bei den offiziellen Testfahrten in Barcelona muss er sich aber mit vier Tagen begnügen.

Dass sich Lance Stroll mit einem besonders umfangreichen – und auch kostspieligen – Privattest-Programm auf seine GP-Premiere vorbereitet, sorgt bei einigen Gegnern des Milliardärssohns für gerümpfte Nasen. Schliesslich kommt kaum ein Pilot in den Genuss eines 20-tägiges Privattest-Programms, das Erfahrungskilometer auf verschiedenen WM-Strecken vorsieht.

Und das auch noch in einem eigens für diese Tests angepassten 2014er-Renner von Williams, denn der kanadische Teenager durfte mit der ersten Generation des V6-Turbo-Hybrids von Mercedes ausrücken.Trotz des aufwändigen Vorbereitungsprogramms, das Stroll im vergangenen Jahr begonnen und in dieser Woche mit einem Privattest auf dem Sepang International Circuit fortgeführt hat, verzichtet der Rennstall auf Grove darauf, seinem Goldjungen mehr Testzeit als gewöhnlich im neuen Auto einzuräumen.

Dies verriet der Formel-3-Champion von 2016 bei seinem Auftritt an der Autosport International Show. «Ich werde vier der insgesamt acht Testtage auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya im FW40 sitzen, die vier anderen Tage stehen meinem Teamkollegen zu, wer immer das auch sein wird. Das ist nicht viel Zeit, aber das gehört zur Herausforderung dazu», erklärte der Aufsteiger, der es sich nicht verkneifen konnte, auf seine fehlende Erfahrung hinzuweisen.

«Das Team weiss, dass ich ein Rookie bin, sie wissen, dass ich jung bin und noch viel mehr lernen muss als ein erfahrener Pilot. Sie werden mich antreiben und es nicht auf die leichte Schulter nehmen», so Stroll, der wohl neben dem Routinier Felipe Massa Gas geben wird. Noch ist die Rückkehr des Brasilianers aus dem soeben angetretenen Ruhestand nicht offiziell, unseren Informationen zufolge ist sie aber bereits beschlossen.

Weil die Königsklasse in diesem Jahr dank umfassender Regeländerungen in eine neue Ära startet, erwartet Stroll keinen reibungslosen Start in Barcelona: «Das wird vielleicht sogar ein bisschen kniffliger als zuvor, denn mit dem neuen Auto könnten unerwartete Probleme auftreten, die wir ergründen müssen. Es wird nicht einfach, ich muss mich besser vorbereiten als die erfahrenen Jungs. Aber ich bin bereit, diese Herausforderung zu meistern.»

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