Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Eigene Straße: Die Stadt Nizza ehrt Jules Bianchi

Von Andreas Reiners
Jules mit seinem Vater Philippe Bianchi

Jules mit seinem Vater Philippe Bianchi

Die französische Stadt Nizza ehrt den verstorbenen Formel-1-Fahrer Jules Bianchi. Im Rahmen einer Zeremonie wird sie eine Straße nach ihm benennen.

Jules Bianchi bleibt unvergessen. Nicht nur bei seiner Familie, seinen Fans oder auch bei seinen Formel-1-Kollegen, sondern auch in seiner Heimatstadt Nizza. Die wird dem verstorbenen Bianchi nun eine besondere Ehre erweisen. Im Rahmen einer Zeremonie am 23. Januar wird die bisherige «Rue du Sapin» nach ihm benannt werden.

In diesem Viertel, nahe des Stadions des Fußball-Klubs OGC Nizza, ehrtl die Stadt schon länger ihre Sportpersönlichkeiten. Zuletzt wurde eine Straße nach Camille Muffat benannt.

Die französische Schwimmerin, Olympiasiegerin von 2012, war im März 2015 beim Dreh einer Reality-Show für das französische Fernsehen bei der Kollision zweier Helikopter tödlich verunglückt.

Bianchi ist am 17. Juli 2015 in seiner Heimatstadt verstorben. Nach seinem schweren Unfall am 5. Oktober 2014 in Suzuka war der Marussia-Fahrer ins Koma gefallen. Bianchi war damals im strömenden Regen in der siebten Kurve von der Strecke gerutscht und mit einem Bergungsfahrzeug kollidiert, das gerade Adrian Sutils Sauber von der Strecke schaffte. Bianchi wurde nur 25 Jahre alt.

In dieser Woche gab daneben der Rennstall Tech 1 Racing bekannt, dass er die von Bianchis Familie gegründete Stiftung «Jules Bianchi Society» unterstützen wird. Tech 1 Racing wird in der neuen Saison der Formel Renault 2.0 Eurocup das Logo der Stiftung auf den Autos präsentieren.

Bianchi war auf seinem Weg in die Formel 1 für den Rennstall in der Formel Renault 3.5 unterwegs. Mit der Stiftung sollen junge Talente im Kartsport unterstützt werden.

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