MotoGP: Pecco Bagnaia ist der große Verlierer

Juan Pablo Montoya: «Mehr Fahrer wie Fernando Alonso»

Von Vanessa Georgoulas
Juan-Pablo Montoya: «Ich selbst hatte das Glück, in allen Top-Meisterschaften dieser Welt mitzufahren»

Juan-Pablo Montoya: «Ich selbst hatte das Glück, in allen Top-Meisterschaften dieser Welt mitzufahren»

Der frühere Formel-1-Pilot Juan Pablo Montoya hofft, dass das Beispiel von Fernando Alonso Schule macht und andere Top-Piloten dazu animiert, Rennen in verschiedenen Meisterschaften zu bestreiten.

Während die Entscheidung von Fernando Alonso, den Monaco-GP für das Indy-500-Gastspiel sausen zu lassen, bei manchem GP-Kollegen für Verwunderung gesorgt hat, begrüssen die IndyCar-Kollegen das Vorhaben des zweifachen Formel-1-Weltmeisters, trotz der Terminkollision in der legendären Hatz im Oval mitzumischen. Allen voran Juan Pablo Montoya, der selbst für das Penske-Team am Klassiker von Indianapolis teilnimmt.

Der Kolumbianer, der zwischen 2001 und 2006 insgesamt 94 Formel-1-Rennen bestritten und sieben GP-Siege eingefahren hat, triumphierte in der Vergangenheit schon zwei Mal im Indy 500. Der heute 41-Jährige betont im Gespräch mit den Kollegen von «Autosport»: «Es wäre gut für den Motorsport, wenn das etwas öfter vorkommen würde, denn das würde insgesamt etwas mehr Interesse schaffen. Es wäre super, wenn die Top-Piloten aller Motorsport-Serien in der Lage wären, für ein Rennen die Meisterschaft zu wechseln.»

«Ich selbst hatte das Glück, in allen Top-Meisterschaften dieser Welt mitzufahren und dabei Siege einzufahren. In dieser Hinsicht hatte ich sehr viel Glück», erklärt Montoya weiter, und gesteht, dass er nicht damit gerechnet habe, im Indy-500-Klassiker gegen Alonso antreten zu können. «Ich denke, das ist grossartig», beeilt er sich anzufügen.

«Dass wir Alonso im Feld haben werden, ist für den ganzen Motorsport eine grossartige Sache – nicht nur für die IndyCar-Meisterschaft. Ich denke, dass der Fight zwischen Alonso, mir und allen anderen Piloten ein grosses Interesse wecken wird», ist Montoya überzeugt.

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