Superbike: Was BMW laut Toprak lernen muss

Strafe für Vandoorne: Muss Fernando Alonso zittern?

Von Vanessa Georgoulas
Bittere Pille für McLaren-Honda-Talent Stoffel Vandoorne: Der 25-jährige Belgier wird den Spanien-GP vom Ende des Startaufstellung in Angriff nehmen müssen. Ein Sensor-Problem bescherte ihm die Strafversetzung.

McLaren-Honda-Talent Stoffel Vandoorne wird den fünften Grand Prix des Jahres vom letzten Platz in Angriff nehmen müssen: Der Belgier kassierte von den FIA-Regelhütern eine Strafversetzung um zehn Positionen, weil bei seiner Honda-Antriebseinheit die fünfte Batterie und die fünfte Einheitselektronik zum Einsatz kommen.

Nötig machte diesen Wechsel ein Problem mit dem Sensor, das der Rennstall aus Woking am Morgen vor dem Spanien-GP entdeckt hat. Immerhin halten sich die Folgen für Vandoorne in Grenzen, denn im gestrigen Abschlusstraining kam der 25-Jährige nicht über den 19. Rang hinaus. Damit fuhr er sein bisher schlechtestes Qualifying-Ergebnis ein.

Teamkollege Fernando Alonso sicherte sich hingegen vor heimischer Kulisse mit einer überragenden Runde den siebten Startplatz. Nun muss der zweifache Weltmeister, der sich nach dem Qualifying kämpferisch gab, um seine gute Ausgangslage zittern.

Denn der Lokalmatador weiss: Die Technik-Sorgen von Honda könnten auch seinen Dienstwagen lahmlegen. Wie das aussieht, konnten die Fans im ersten freien Training erleben. Dort kam Alonso nur eine Runde weit, dann ging sein Motor in Rauch auf.

Generell sind pro Fahrer und Saison 2017 vier Antriebseinheiten erlaubt. Sollte ein fünftes Element gebraucht werden, so muss der betroffene Fahrer in der Startaufstellung um zehn Ränge zurück. Für jedes weitere fünfte Element der verschiedenen Motorteile gibt es eine weitere Strafversetzung um fünf Plätze.

Braucht ein Fahrer im späteren Verlauf der Saison beispielsweise einen sechsten Turbolader, gibt es erneut eine Strafversetzung um zehn Positionen. Für jedes weitere sechste Element kassiert der betroffene Fahrer wieder die fünf Ränge.

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