MotoGP: Katar-GP trotzt leeren Tribünen

Ferrari ohne Vettel – Räikkönen als Rückversicherung

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Star Kimi Räikkönen

Ferrari-Star Kimi Räikkönen

Der frühere Williams-Technikchef Pat Symmonds ist überzeugt, dass Ferrari Kimi Räikkönen für 2018 weiterverpflichtet hat, um sich im Falle eines Abgangs von Zugpferd Sebastian Vettel abzusichern.

Kurz vor dem Start des GP-Wochenendes in Belgien, der den Start des zweiten Teils der Saison markiert, bestätigte Ferrari die Vertragsverlängerung mit Kimi Räikkönen. Der Finne wird auch in der Saison 2018 für die Scuderia um WM-Punkte kämpfen – was nicht nur die Fans freut. Auch Teamkollege Sebastian Vettel erklärte im Fahrerlager von Spa-Francorchamps: «Ich freue mich natürlich, dass es mit Kimi weitergeht.»

«Kimi hatte einen etwas schwierigen Start in die Saison, aber in den jüngsten Rennen überzeugte er. Und ich denke, es besteht kein Zweifel an seinem Können oder Speed. Es ist super, dass das Team seine Arbeit schätzt», betonte der vierfache Weltmeister, den eine jahrelange Freundschaft mit dem coolen Finnen verbindet.

Doch das unbestrittene Talent des Iceman ist nicht der einzige Grund für dessen Verbleib in Maranello. Davon ist zumindest der frühere Williams-Technikchef Pat Symonds überzeugt. Der Brite, der mittlerweile als Experte für die britischen Kollegen des TV-Senders Sky im Fahrerlager weilt, hält fest: «In der Formel 1 ist nichts sicher. Und ich denke, dass Kimis Verpflichtung eine Art Rückversicherung für den Fall ist, dass Sebastian Vettel das Team verlässt.»

Denn der Vertrag des Heppenheimers läuft nach dieser Saison aus, und weil der Deutsche im Gegensatz zu seinem Teamkollegen noch seine Vertragsverlängerung noch nicht bestätigt hat, kursieren Gerüchte über einen möglichen Wechsel zu Mercedes. Auch Symonds ist sich sicher: «Wenn Vettel geht, dann nur in eine Richtung, und das sorgt für Fragezeichen bei Mercedes.»

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