MotoGP: Drama für Jorge Martin auf Lombok

Esteban Ocon: Rutschpartie bei Startübungen

Von Otto Zuber
Esteban Ocon gehörte am Trainingsfreitag zu den schnellsten Zehn

Esteban Ocon gehörte am Trainingsfreitag zu den schnellsten Zehn

Das Force India-Duo erlebte einen produktiven Auftakt ins Monza-Wochenende. Esteban Ocon schaffte es als Neunter in die Top-10, Sergio Pérez musste sich am Nachmittag mit Platz 14 auf der Zeitenliste begnügen.

Force India-Talent Esteban Ocon drehte am Trainingsfreitag in Monza die neuntschnellste Runde, während sein routinierter Teamkollege Sergio Pérez letztlich mit dem 14. Rang Vorlieb nehmen musste. Am Morgen hatte noch der Mexikaner im teaminternen Vergleich die Nase vorn: Mit 1:23,317 min war er vor der Mittagspause der Siebtschnellste.

Ocons FP1-Bestzeit fiel mit 1:23,400 min aber nicht viel langsamer aus. Und der Franzose drehte im Gegensatz zum 27-Jährigen aus Guadalajara am Nachmittag auf: Nach 43 Umläufen belegte er mit 1:22,977 min den neunten Platz, während Pérez mit 1:23,352 min langsamer als am Vormittag unterwegs war. «Ich war mit der Fahrzeug-Balance nicht ganz so zufrieden wie im ersten Training», lautete die Begründung des siebenfachen GP-Podeststürmers.

Trotzdem blickt Pérez zuversichtlich auf die anstehende Qualifying-Hatz im Highspeed-Tempel: «Wir haben einige wichtige Daten sammeln können, die uns helfen werden, das Set-up fürs Abschlusstraining zu verbessern. Wir haben genug Informationen, um das Problem bis Morgen in den Griff zu bekommen.»

Ocon erklärte seinerseits: «Das war ein vernünftiger Trainingsfreitag. Wir haben viele verschiedene Dinge getestet und ich denke, dabei haben letztlich einige wichtige Daten sammeln können. Ich bin zufrieden mit dem Tagesverlauf und der Arbeit, die wir geleistet haben. Genau so muss es im dritten Training weitergehen, bevor das Qualifying losgeht.»

Ganz ohne Klagen kam der 20-Jährige aber nicht aus: «Die Streckenverhältnisse haben sich im Verlauf des Tages stark verändert, vor allem auf der Start-Ziel-Geraden war das spürbar. Diese wurde neu asphaltiert und entsprechend rutschig fielen die Startübungen zu Beginn aus.» Der 21-fache GP-Pilot beeilte sich aber auch anzufügen: «Das war aber nur am Anfang so und die Verhältnisse besserten sich ziemlich schnell, deshalb hat das unser Training nicht wirklich negativ beeinflusst.»

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