Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Kevin Magnussen: Bettruhe von Steiner verordnet

Von Otto Zuber
Kevin Magnussen fühlte sich nicht wohl

Kevin Magnussen fühlte sich nicht wohl

Beim Fahrer-Briefing von Mexiko fehlte ein GP-Star: Haas-Pilot Kevin Magnussen wurde nach dem Training von Teamchef Günther Steiner ins Hotel zurückgeschickt, weil sich der Däne unwohl fühlte.

Force-India-Talent Esteban Ocon kann sich gut vorstellen, wie sich Kevin Magnussen am Trainingsfreitag in Mexiko gefühlt haben muss. Denn der Franzose hatte vergangene Woche in Austin einen schwierigen Samstag zu bewältigen, weil er mit flauem Magen und Kopfschmerzen zum Dienst hatte antreten müssen.

Magnussen bekundete beim Auftakt zum 18. WM-Lauf in Mexiko-Stadt hingegen Magenprobleme. Der 25-Jährige aus Roskilde musste zwischendurch sogar das Cockpit verlassen, wie Teamchef Günther Steiner den Kollegen der dänischen Zeitung Ekstra Bladet erzählte: «Ich glaube nicht, dass es ihn zu sehr beeinträchtigt hat, aber ich glaube, es gab die Situation, dass er kurz das Auto verlassen musste, weil er etwas brauchte. Aber abgesehen davon war er fit genug.»

Dennoch verordnete der Südtiroler Magnussen nach getaner Arbeit gleich Bettruhe, weshalb der Rennfahrer das Freitags-Briefing sausen lassen musste. «Wir haben gemeinsam mit Magnussens Trainer Thomas Jorgensen vorgeschlagen, dass er gleich ins Hotel zurück geht.»

Und der Teamchef ist überzeugt: «Er wird schon bald wieder auf den Beinen sein. Es ging ihm bereits wieder ganz gut, als er die Strecke verlassen hat. Ich fand, dass er trotzdem nicht zum Briefing gehen sollte, weil er dort jemanden anstecken könnte.»

Sollte Magnussen nicht einsatzbereit sein, kommt Reservist Antonio Giovinazzi zum Zug. Der Italiener, der Teil des Ferrari-Nachwuchsprogramms ist, durfte schon beim ersten freien Training ausrücken.

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