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Daniel Ricciardo: NASCAR-Test auf Wunschliste

Von Otto Zuber
Sein Formel-1-Cockpit will Daniel Ricciardo nicht tauschen, aber er würde gerne einmal einen NASCAR-Renner ausprobieren

Sein Formel-1-Cockpit will Daniel Ricciardo nicht tauschen, aber er würde gerne einmal einen NASCAR-Renner ausprobieren

Daniel Ricciardo reiste nach dem Mexiko-GP wieder nach Texas, um die NASCAR aus nächster Nähe zu erleben. Nach seinem Besuch will sich der Australier nun selbst einmal ans Steuer eines NASCAR-Boliden setzen.

Während Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton die Pause zwischen dem Mexiko-GP und der Brasilien-Runde nutze, um seinen vierten Titelgewinn mit seinen Liebsten zu feiern, reiste Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo zurück nach Texas, wo vor etwas mehr als zwei Wochen auf dem Circuit of The Americas die 17. WM-Runde stattgefunden hatte.

Der Australier besuchte aber nicht den Formel-1-Kurs vor den Toren von Austin sondern schaute sich die NASCAR-Serie auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth aus der Nähe an. Beim AAA Texas 500 war er zum ersten Mal live dabei und auf Anhieb begeistert, wie er hinterher gegenüber NBCSN-Reporter Will Buxton verriet.

«Sollte Dale (Earnhardt Jr., Anm.) mir anbieten würde, einen NASCAR-Test in der Winterpause zu absolvieren, dann würde ich das liebend gerne machen, nur um mal zu sehen, wie sich das anfühlt», erklärte Ricciardo mit seinem unverkennbaren Grinsen. «Natürlich werde ich der Formel 1 in der nächsten Zeit noch erhalten bleiben, aber es war unglaublich cool, die NASCAR endlich einmal besuchen zu können.» 

Denn davon träumte der Lockenkopf schon lange, wie er erzählte: «Das war schon lange überfällig, und ich habe den Besuch genossen. Ich bin seit ich ein kleiner Junge war ein NASCAR-Fan und endlich habe ich es geschafft, ein Rennen zu besuchen.» Und er schwärmte: «Jeder war so freundlich zu mir – alle Fahrer, die ich getroffen habe, waren glücklich, mich in ihrem Fahrerlager begrüssen zu dürfen. Für mich war es super, dort zu sein, und ich schätze, sie waren auch begeistert, dass ich aus Interesse am Sport da war und nicht, weil ein Sponsor mich dahin geschleppt hatte. Es war wirklich cool.»

Das persönliche Highlight war dann der Helm-Tausch mit Dale Earnhardt Jr., denn Ricciardo outete sich als Fan des 43-Jährigen und dessen Vater, Rennfahrer-Legende Dale Earnhardt Sr. «Ich bin mein ganzes Leben schon ein Fan der Earnhardts», gestand der Formel-1-Star. «Es wäre komplett untertrieben zu sagen, dass es cool war, den Helm mit Dale zu tauschen! Das war definitiv etwas vom Coolsten, was mir je widerfahren ist.»

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