Formel 1: Erster Alpine-Fahrer steht fest

Max Verstappen & Co: Schwitzen vor dem Saisonstart

Von Otto Zuber
Die Formel-1-Stars bereiten sich in diesen Tagen eifrig auf die Vorsaisontests vor, die am 26. Februar in Barcelona starten. Während die einen GP-Piloten in der Kälte weilen, mühen sich andere beim Krafttraining ab.

Es ist wieder soweit: Die Festtage sind längst Geschichte und der Alltag hat uns wieder eingeholt. Das trifft auch auf die meisten GP-Stars zu: Einzig Brendon Hartley dürfte in diesen Tagen noch seine kurze Hochzeitsreise geniessen, die restlichen Piloten mühen sich bereits wieder Fitnessraum ab, um sich optimal auf die Vorsaisontests vorzubereiten.

Diese starten bereits am 26. Februar, und die Zeit bis dahin wird entsprechend viel und hart trainiert. Wie es aussieht, wenn ein Rennfahrer seine Nackenmuskulatur stärkt, um den hohen g-Kräften standhalten zu können, demonstriert etwa Max Verstappen. Der Red Bull Racing-Star twitterte in dieser Woche ein Bild, das ihn beim Krafttraining zeigt.

Die Feiertage hatte der 20-jährige Niederländer zuvor mit Skifahren verbracht, wie ein Blick auf sein Instagram-Konto beweist. Auf zwei Brettern bereitet sich auch Fernando Alonso vor. Der McLaren-Star wählte dazu das Granvara Hotel in den Dolomiten, wie er in den sozialen Medien verrät.

Natürlich lässt es sich auch Mercedes-Pilot Valtteri Bottas nicht nehmen, auf Skiern auszurücken. Der Finne frönt in diesen Tagen auch seiner Eishockey-Leidenschaft und gibt auch auf dem Schneemobil Gas.

Toro Rosso-Aufsteiger Pierre Gasly ist hingegen wieder zuhause in Rouen. «Ich habe ein intensives Trainingsprogramm gestartet», erzählt der Franzose, der im nächsten Monat auch einen Besuch beim Formel-1-Werk von Toro Rosso in Faenza (Italien) geplant hat: «Wir haben bereits eine Sitzprobe für 2018 unternommen, aber da müssen wir noch etwas Arbeit leisten, ausserdem müssen wir sicherstellen, dass wir bestens vorbereitet zu den Tests nach Barcelona reisen werden.»

Gasly weiss, dass die Arbeit mit dem Teststart nicht weniger wird – zumal sein Brötchengeber den Motorenpartner wechselt: Künftig ist das Team mit Honda- statt Renault-Power unterwegs. «Es wird ziemlich viel los sein, vor allem, weil wir mit einem neuen Motorpartner zusammenarbeiten werden», erklärt der 21-Jährige. «Wichtig wird es dabei sein, dass die Zuverlässigkeit stimmt, damit wir möglichst viele Runden drehen und möglichst viel über unser Paket erfahren können. Uns bleiben nur acht Testtage vor dem Saisonstart, und das ist wirklich nicht viel. Ich kann es kaum erwarten, bis wir wieder Gas geben dürfen – ich denke seit Dezember an nichts anderes!»

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