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Sergey Sirotkin: Wie bereit ist der Williams-Rookie?

Von Rob La Salle
Sergey Sirotkin

Sergey Sirotkin

Die ersten Formel-1-Testfahrten hat Sergey Sirotkin hinter sich gebracht. Der Russe wird nun von morgens bis abends in der Fabrik anhängen, um sich noch weiter vorzubereiten. Es wird kein leichtes Spiel für ihn.

Sergey Sirotkin hat ein volles Programm vor sich. Der Russe wird sich bis zum Australien-GP jeden Tag im Werk vorbereiten, von morgens bis abends. Er weiß nach seinen ersten Testfahrten mit Williams, dass noch eine Menge Arbeit vor ihm liegt. Freilich nicht nur vor ihm.

Auch wenn Williams immerhin die viertmeisten Kilometer abspulen konnte. Sirotkin selbst schaffte 354 Runden, elf mehr als sein Teamkollege Lance Stroll. Zeitenmäßig reihte er sich auf Platz 16 ein, auch da landete er vor Stroll. Abgerechnet wird aber erst in Australien.

Wie bereit ist er für sein Debüt? «Sicherlich bereiter als noch vor zwei Wochen, aber natürlich haben wir gehofft, dass wir etwas weiter sein würden. Was mich angeht: Ich bin zwar ein neuer Fahrer im Feld, aber die Formel 1 ist ja nicht neu für mich. Ich denke, dass ich einen guten Eindruck gewonnen habe, was ich erwarten darf. Wir haben noch einige Schlüsse, die wir ziehen müssen. Aber es hat auch keiner behauptet oder erwartet, dass es einfach wird. Die Herausforderung ist groß, aber das macht das Ganze auch so spannend», sagte Sirotkin.

Seine Erwartungen? Da hält er sich zurück. «Ich erwarte, dass es kein leichtes Spiel wird, und zwar sowohl im Qualifying als auch im Rennen. Ich erwarte, dass wir unsere Hausaufgaben erledigen und viele Fragen, die noch offen sind, klären können», sagte er.

Ihm ist auch klar, dass es nicht nur für ihn schwierig wird, sondern auch für das Team. «Es ist für beide Seiten schwierig, es ist keine einfache Strecke, ich war noch nie da, ich werde also viel Neues lernen. Und ich bin mir sicher, es ist dasselbe für das Team, es ist ein neues Auto, ziemlich andere Bedingungen, andere Streckenverhältnisse, sehr viel mehr Bodenwellen, all das zusammen macht es knifflig.»

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