Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Force India: Verteidigung von P4 wird schwieriger

Von Vanessa Georgoulas
Force India konnte erstmals seit 2009 keine WM-Punkte beim WM-Auftakt sammeln. Geschäftsleiter Otmar Szafnauer erwartet mehr Konkurrenz als im Vorjahr, bleibt aber dennoch zuversichtlich.

Zwei Mal in Folge konnte Force India in den vergangenen beiden Jahren den vierten Platz in der Formel-1-Teamwertung erobern. Der effiziente Privatrennstall aus Silverstone hat sich natürlich auch in diesem Jahr vorgenommen, wieder «Best of the Rest» hinter den drei Top-Teams Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing zu sein. Doch das wird eine grosse Herausforderung, wie die Force India-Verantwortlichen selbst wissen.

So betont etwa Geschäftsleiter Otmar Szafnauer: «Die Testfahrten in Barcelona haben gezeigt, dass die Leistungsdichte im Mittelfeld in diesem Jahr noch höher ist, deshalb haben wir in Melbourne auch keine bösen Überraschungen erlebt.» Er ist überzeugt: «Die Punkte werden in diesem Jahr etwas gleichmässiger zwischen den Teams verteilt werden, und es wird eine Riesenaufgabe, den vierten Platz zu verteidigen.

Der 53-Jährige beschwichtigt aber auch: «Wir haben erst ein Rennen hinter uns und wir wissen, wie schnell sich die Dinge in der Formel 1 ändern können. Das Entwicklungsrennen hat gerade erst begonnen und es zählt nur, wo du am Ende der Saison stehst. Im vergangenen Jahr haben wir besser entwickelt als unsere direkten Gegner und genau das müssen wir in diesem Jahr auch hinbekommen.»

Szafnauer erwartet denn auch eine schnelle Verbesserung der Team-Lage: «Es ist normal, dass man das Auto immer besser versteht und wir haben für Bahrain auch einen neuen Frontflügel, der das Upgrade ergänzt, mit dem wir in Melbourne in die Saison gestartet sind. Das Auto unterscheidet sich stark von jener Version, die wir bei den Tests eingesetzt haben und wir lernen immer noch sehr viel Neues darüber. Das Entwicklungspotenzial ist immens und wir werden im ersten Saisonviertel noch einige Dinge bringen, die uns leistungsmässig nach vorne bringen werden.»

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