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Jenson Button über Alonso: «Schnell und sehr clever»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button sagt über Fernando Alonso: «Er hat nur ganz selten schlechte Rennen»

Jenson Button sagt über Fernando Alonso: «Er hat nur ganz selten schlechte Rennen»

Beim 24h-Klassiker von Le Mans wird neben Fernando Alonso auch der GP-Veteran Jenson Button mitkämpfen. Der Brite weiss: Mit dem Spanier ist immer zu rechnen. «Fernando gibt immer 100 Prozent», lobt er.

Fernando Alonso überzeugte mit seinem Auftritt beim WEC-Saisonauftakt in Belgien nicht nur seine Fans, auch sein früherer Teamkollege Jenson Button ist voll des Lobes für den zweifachen Formel-1-Weltmeister, der sich bei den 6h von Spa gleich beim LMP1-Debüt im Toyota den Sieg sicherte – zusammen mit seinen Teamkollegen Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima, mit denen er sich das Auto teilte.

Button, der wie Alonso bei den 24 Stunden von Le Mans (16./17. Juni) mit von der Partie sein wird, lobte seinen ehemaligen Stallgefährten bei Sky Sports F1 in den Himmel. «Wir werden in Le Mans gegeneinander antreten und ich weiss jetzt schon, dass wenn wir zusammen auf der Piste sind, er sich keinen Fehler erlauben wird», schwärmte er.

Der Weltmeister von 2009 weiss: «Fernando gibt immer 100 Prozent – egal, ob es drei Uhr früh oder drei Uhr am Nachmittag ist.» Es sei schwierig, da mitzuhalten, gestand Button, der aber auch gleich betonte: «Es ist hart, aber das liebe ich so am Rennfahren gegen die besten Piloten der Welt. Sie halten dich auf Trab!»

Alonso gehöre definitiv zu jenen Fahrern, die einem Gegner Sorgen bereiten, ist der 15-fache GP-Sieger überzeugt. «Wo immer du auch antrittst, wenn er mitfährt, dann machst du dir als Fahrer Gedanken. Er ist nicht nur schnell. Er ist auch sehr clever, hat viel Erfahrung und ist immer vorn dabei.»

«An einem guten Tag kannst du ihn vielleicht im Qualifying schlagen und ein grossartiges Rennen haben. Aber er wird dir immer auf den Fersen sein. Er hat nur ganz selten schlechte Rennen, was natürlich nicht einfach ist, wenn du sein Teamkollege bist», räumt der 38-jährige Brite ein.

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