Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez: «Das härteste Jahr für Force India»

Von Otto Zuber
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Force India feiert auf dem Red Bull Ring einen ganz besonderen Meilenstein: Das Team aus Silverstone steht zum 200. Mal in der F1-Startaufstellung. Viel mehr Grund zur Freude gibt es aber nicht, wie Sergio Pérez erklärt.

Für Force India ist der neunte WM-Lauf des Jahres in Spielberg ein ganz besonderes Rennen. Denn die fünfte Auflage des Österreich-GP auf dem Red Bull Ring markiert den 200. GP-Einsatz der Mannschaft des indischen Unternehmers Vijay Mallya.

Das ist ein ganz besonderer Meilenstein für die Truppe aus Silverstone, die in den vergangenen Jahren das Beste aus dem – vergleichsweise – bescheidenen Budget machte und sowohl 2016 als auch 2017 jeweils den vierten Platz in der Team-Wertung belegte. In diesem Jahr ist der in Grossbritannien beheimatete Rennstall nach acht Grands Prix WM-Sechster.

Und eine Wiederholung der Vorjahres-Erfolge wird immer schwieriger, wie GP-Routinier Sergio Pérez weiss. Der 28-Jährige aus Guadalajara erwartet einen schwierigeren Mittelfeld-Kampf, wie er im Fahrerlager von Spielberg vor laufender Sky-Kamera betont: «Es wird ein enormer Fight. Ich denke, das wird das härteste Jahr in der Geschichte von Force India.»

Dennoch will der ehrgeizige Mexikaner die Hoffnung auf eine gute Saison nicht aufgeben – obwohl er das neunte Kräftemessen in Spielberg aus der achten Startreihe von Position 16 in Angriff nehmen muss, nachdem er im Qualifying bereits nach 18 Minuten ausgeschieden war. «Ich glaube an diese Mannschaft und denke, wir sind bereit für die Schlacht. Es ist eine lange Saison und ich sage immer, dass es nicht darauf ankommt, wo man startet, sondern wo man am Ende landet.»

«Es ist ein grosses Jahr und wir sagen in jeder Saison immer dasselbe aber ich denke, in diesem Jahr geht es nicht nur mit Blick auf meine persönliche Karriere um viel, auch bei Esteban (Ocon) ist es eine entscheidende Saison, genauso wie für die ganze Mannschaft», betont der achtfache GP-Podeststürmer.

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