SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Max Verstappen: «Ferrari wird sicher Druck machen»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen durfte sich in Japan dank der richtigen Reifenstrategie und der Fehler der Konkurrenz über den dritten Startplatz freuen. Er weiss: Es wird nicht einfach, diese Position zu halten.

Auch in der Formel 1 gilt: Des einen Freud ist des anderen Leid. Auf das Qualifying zum Japan-GP bezogen heisst das: Während Red Bull Racing den dritten Startplatz bejubeln durfte, ärgerte sich das Ferrari-Team über die falsche Reifenwahl, die Sebastian Vettel nur eine Chance im Q3 liess – welche er durch einen Fehler in der Spoon-Kurve vergab. Deshalb muss der WM-Zweite das 17. Kräftemessen vom neunten Startplatz in Angriff nehmen.

Red Bull Racing-Talent Max Verstappen durfte sich hingegen über die drittschnellste Rundenzeit freuen. «Wir haben heute als Team keine Fehler gemacht – weder auf noch neben der Strecke. Wir schafften es, das Auto optimal auf die Bedingungen im Q3 abzustimmen und das führte zu einer richtig guten Startposition in diesem Jahr. Es war entscheidend, dass wir zu Beginn des dritten Qualifying-Segments die Intermediates haben aufziehen lassen. Das hat uns gegenüber Ferrari einen Vorteil verschafft», jubelte er.

Der Niederländer gestand auch gewohnt trocken: ««Ich war heute sehr viel glücklicher mit meinem Feeling und der Performance des Autos.» Und er lobte seine Mannschaft: «Die harte Arbeit, die unsere Jungs über Nacht geleistet haben, hat diese starke Qualifying-Leistung erst ermöglicht.» Dennoch erwartet er im Japan-GP kein leichtes Spiel, wie er eilends anfügte: «Ich denke, die Mercedes werden im Rennen etwas zu weit weg sein, aber wer weiss, was mit einem guten Start möglich ist. Allerdings wird Ferrari mit Kimi Räikkönen, der hinter mir startet, sicher Druck machen.»

«Natürlich wird auch Sebastian versuchen, so schnell wie möglich nach vorne zu kommen», weiss der vierfache GP-Sieger. «Deshalb stelle ich mich schon einmal darauf ein, mich verteidigen zu müssen. Und natürlich werde ich mein Bestes geben, um meine Position zu halten. Mit der bestmöglichen Strategie und etwas Glück könnten wir es aufs Podest schaffen.»

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