Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Formel 1 in Austin: Keine Chance gegen den Tatort

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen siegte in Austin

Kimi Räikkönen siegte in Austin

Primetime bedeutet nicht automatisch Top-Quoten. Der Zuspruch beim USA-GP in Austin war nicht schlecht, gegen den Tatort hatte die Königsklasse aber mal wieder keine Chance.

Gegen des Deutschen liebstes Kind ist kein Kraut gewachsen. Das musste die Formel 1 mal wieder feststellen. Das 18. Saisonrennen der Königsklasse und damit den Sieg von Ferrari-Star Kimi Räikkönen sahen am Sonntag zwar 4,29 Millionen Zuschauer.

Der zeitlich parallel laufende Tatort aus München lockte aber immerhin 8,48 Millionen Fans und damit fast doppelt so viele Zuschauer vor den Fernseher.

Unter dem Strich kam die Formel 1 auf einen Marktanteil von 12,2 Prozent. Bei den werberelevanten Zuschauern zwischen 14 und 49 waren es 10,5 Prozent. Es macht sich bemerkbar, dass Sebastian Vettel den WM-Kampf gegen Lewis Hamilton verloren hat. Auch wenn die endgültige Entscheidung nun auf den Mexiko-GP vertagt wurde: Die Quote leidet.

Es war letztendlich ein ähnliches Bild wie 2017. Auch damals war die WM im Grunde entschieden. 4,25 Millionen Fans saßen im Vorjahr vor dem Fernseher.

Die bisherigen Quoten 2018 in der Übersicht:

Australien: 2,58 Millionen

Bahrain: 4,72 Millionen
China: 4,28 Millionen
Aserbaidschan: 5,09 Millionen
Spanien: 4,73 Millionen
Monaco: 5,21 Millionen
Kanada: 5,71 Millionen
Frankreich: 4,15 Millionen
Österreich: 3,91 Millionen
Großbritannien: 5,06 Millionen
Deutschland: 6,12 Millionen
Ungarn: 5,49 Millionen
Belgien: 4,97 Millionen
Italien: 5,02 Millionen
Singapur: 4,56 Millionen
Russland: 3,68 Millionen
Japan: 1,95 Millionen
USA: 4,29 Millionen

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