Formel 1: Hohn von Christian Horner

Fernando Alonso: «Noch schneller und spannender»

Von Otto Zuber
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Noch zwei Formel-1-Einsätze stehen auf dem GP-Programm von Fernando Alonso, dann schliesst der McLaren-Star das GP-Kapitel vorerst ab. Auf den nächsten GP in Brasilien freut er sich besonders.

Nur noch zwei Rennen bleiben Fernando Alonso, um seine letzten WM-Zähler vor dem Formel-1-Abschied zu sammeln, der nicht unbedingt endgültig sein soll, wie der McLaren-Star immer wieder betont. In den jüngsten vier Kräftemessen ging der ehrgeizige Spanier jeweils leer aus: In Russland und Japan kreuzte er die Ziellinie als Vierzehnter, bei den folgenden WM-Läufen in Texas und Mexiko kam er nicht bis ins Ziel.

Kein Wunder also, freut sich der 32-fache GP-Sieger auf die nächste Gelegenheit, sein Können unter Beweis zu stellen. «Ich komme immer gerne nach Brasilien, denn der Rundkurs von Interlagos ist eine unglaubliche Piste, auf der ich immer schon gerne unterwegs war. Auf dieser Strecke wurden schon viele grosse Kämpfe ausgetragen und der Rennverlauf ist immer etwas unvorhersehbar», schwärmt der 37-Jährige aus Oviedo.

Und Alonso gesteht auch unumwunden: «Ich freue mich auch darauf, die letzten beiden Rennen abzuhaken und mich voll und ganz auf die Herausforderung zu konzentrieren, die Performance unseres Renners zu maximieren, was uns in den letzten Rennen leider nicht gelang. Ich konnte das Ergebnis der harten Arbeit unseres Teams in den vergangenen GP nicht bestätigen, deshalb hoffe ich auf einen sauberen Kampf. So kann ich zeigen, was mit unserem Auto möglich ist.»

Aber nicht nur das Geschehen auf der Piste ist ein Grund zur Freude, erklärt Alonso mit Blick auf die Passion der Brasilianer für die Formel 1. «Die brasilianischen Fans sind immer sehr leidenschaftlich und Interlagos gehört auch zu den legendärsten und beliebtesten Strecken im Motorsport-Universum. Auf dieser Piste waren schon viele grosse Namen unterwegs und ich denke, dass es mit den diesjährigen Rennern noch schneller und spannender sein wird als bisher.»

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