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Eddie Irvine: «Nicht viele waren besser als ich»

Von Vanessa Georgoulas
Eddie Irvine

Eddie Irvine

GP-Veteran Eddie Irvine findet auch klare Worte, wenn es um seine eigenen Fahrkünste geht. Der WM-Zweite von 1999, der vor Selbstbewusstsein strotzt, erinnert sich an seine Zeit an der Seite von Michael Schumacher.

Vier GP-Siege in 146 Rennen – die Formel-1-Bilanz von Eddie Irvine, der zwischen 1996 und 1999 vier Jahre lang in Diensten von Ferrari stand, ist überschaubar. Dennoch hält der Nordire, der an der Seite von Michael Schumacher unterwegs war und 1999 WM-Zweiter hinter Mika Häkkinen wurde, grosse Stücke auf sich.

Im Gespräch mit BBC-Nordirland-Journalist Andy Gray erklärte der 53-Jährige selbstbewusst, dass er während seiner Ferrari-Zeit jeden ausser Michael Schumacher hätte schlagen können. «Der Schumacher-Teil war ätzend, denn hätte ich einen anderen Teamkollegen gehabt, wäre es ziemlich gut für mich gewesen", meinte er. «Ich denke, abgesehen von Schumacher gab es nicht viele, die besser waren als ich.»

«Schumacher fuhr aber in einer anderen Welt», räumte Irvine daraufhin ein. Und fügte gleich keck an: «Es wäre sehr schön gewesen, wenn ich einen [Gerhard] Berger oder [Jean] Alesi gehabt hätte, weil ich denke, dass ich die beiden hätte schlagen können.»

Der frühere GP-Pilot erzählte auch, dass er heute noch vom Mythos Ferrari profitiert: «Für Ferrari zu fahren ist eine ganz andere Hausnummer. Du kannst dir gar nicht vorstellen, auf welchem Niveau das abläuft. Du wirst plötzlich nicht mehr als Sportler angesehen, sondern als Rockstar. Es ist unglaublich, welche Macht einen die Ferrari-Verbundenheit verleiht – und bis zu einem gewissen Grad kann diese einen trunken machen.»

«Selbst wenn ich heute noch in Italien unterwegs bin, bekomme ich meine Mahlzeiten und meine Getränke an vielen Orten umsonst», verriet Irvine, der sich durch Immobilien- und Börsengeschäfte ein Vermögen angehäuft hat.

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