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Charles Leclerc: Warnung von Manager Nicolas Todt

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Aufsteiger Charles Leclerc bekommt vor dem Start seiner ersten Saison mit den Roten viele gute Tipps. Auch sein Manager Nicolas Todt weiss, vor welchen Fehlern sich sein Schützling in Acht nehmen muss.

Nach nur einem Jahr mit dem Alfa Romeo-Team aus Hinwil darf Charles Leclerc beim ältesten GP-Rennstall der Welt beweisen, was er kann. Der junge Monegasse wird neben dem vierfachen Champion Sebastian Vettel für Ferrari auf Punktejagd gehen und entsprechend hoch sind die Erwartungen, die er erfüllen muss.

Das weiss auch sein Manager Nicolas Todt. Der Sohn des FIA-Präsidenten, der sich schon seit langem um die Karriere des 21-Jährigen kümmert, mahnt zur Geduld, wenn es um das Ferrari-Eigengewächs aus Monte Carlo geht. Auch wenn er Leclerc viel zutraut, wie er im Gespräch mit dem Kollegen des «Corriere dello Sport» erklärt.

«Charles war bisher noch nie auf dem GP-Podest, weil er nicht das Auto dazu hatte», stellt Todt darin klar. «Er darf nicht den Fehler machen, ungeduldig zu werden. Er ist erst 21 Jahre jung und muss lernen, mit Enttäuschungen und Niederlagen umzugehen – zu denen er schon zweite Plätze zählt», erzählt der 41-Jährige.

Und Todt stellt klar: «Charles setzt sich selbst immer sehr hohe Ziele.» Trotzdem glaube er nicht, dass der Team-Neuling Probleme haben wird, sich an den harten Formel-1-Alltag zu gewöhnen, fügt er an.

Leclerc selbst stellte schon im Oktober 2018 klar, dass er sich gleich von Anfang an beweisen will. Im «Beyond the Grid»-Podcast auf der offiziellen Formel-1-Website erklärte er: «Ich sage es ganz ehrlich: Sollte ich im nächsten Jahr nicht gut genug sein, dann solle mich Ferrari rausschmeissen. Dafür hätte ich volles Verständnis, so denke ich. Sollte ich gut genug sein, dann habe ich es verdient, mein Cockpit zu behalten.»

Formel 1 2019

Team-Präsentationen, Roll-out, Filmtage
11. Februar: Toro Rosso (online)
12. Februar: Renault (Enstone)
13. Februar: Force India (Toronto), Look
13. Februar: Mercedes-Benz (Silverstone)
13. Februar: Red Bull Racing
14. Februar: Sauber (Fiorano), Roll-out
14. Februar: McLaren (Woking)
15. Februar: Ferrari (Maranello, online)
15. Februar: Haas (Barcelona), Roll-out
17. Februar: Ferrari (Barcelona), Filmtag
18. Februar: Sauber (Barcelona)

Wintertestfahrten
18. bis 21. Februar: Wintertest 1, Barcelona
26. Februar bis 1. März: Wintertest 2, Barcelona

Saison 2019
17. März: Australien, Melbourne
31. März: Bahrain, Sakhir
14. April: China, Shanghai
28. April: Aserbaidschan, Baku
12. Mai: Spanien, Barcelona
26. Mai: Monaco, Monte Carlo
9. Juni: Kanada, Montreal
23. Juni: Frankreich, Le Castellet
30. Juni: Österreich, Spielberg
14. Juli: Grossbritannien, Silverstone
28. Juli: Deutschland, Hockenheim
4. August: Ungarn, Budapest
1. September: Belgien, Francorchamps
8. September: Italien, Monza
22. September: Singapur, Singapur
29. September: Russland, Sotschi
13. Oktober: Japan, Suzuka
27. Oktober: Mexiko, Mexiko-Stadt
3. November: USA, Austin
17. November: Brasilien, São Paulo
1. Dezember: Abu Dhabi, Yas Marina

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