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Nico Rosberg gibt zu: «Bin nah am Wasser gebaut»

Von Rob La Salle
Nico Rosberg

Nico Rosberg

Man schaut bei Sportstars meist nur vor eine bestimmte Fassade. Privates lassen sie selten zu. Es sei denn, man hat die Karriere beendet.

Nico Rosberg hat ein paar private Einblicke gewährt. Und hat gleichzeitig das Vorurteil widerlegt, dass Männer immer stark sein müssen.

Denn der frühere Formel-1-Weltmeister verrät: Er ist nah am Wasser gebaut. Beispiele gefällig?

Mit seiner Frau Vivian schaut er gemeinsam die TV-Serie «This Is Us». Da geht es auch schon mal emotional zu. «Bei der ersten Folge saßen wir mit Tränen in den Augen zusammen auf dem Sofa. Ich bin nämlich nah am Wasser gebaut», sagte er der Gala.

Auch Tochter Alaïa (3) rührte ihn kürzlich zu Tränen. In ihrer Schule kümmerte sie sich liebevoll um einen neuen Jungen.

Rosberg: «Er hatte geweint ohne Ende, als seine Mutter weg war. Alaïa, die ihn zuvor gar nicht kannte, nahm seine Hand und tröstete ihn. Dass meine Dreijährige so viel Empathie besitzt, rührt mich.»

Um mehr Zeit miteinander zu verbringen, haben die Rosbergs auch ein Handyverbot eingeführt. Zuletzt saß er mit seiner Frau auf der Couch, «als die Kinder im Bett waren, doch jeder war nur mit seinem Handy beschäftigt. Sie scrollte durch Amazon, ich irgendwo anders rum. Jetzt haben wir die Regel, dass bei uns ab 19.30 Uhr keine Handys mehr erlaubt sind, sondern Zeit zu zweit ansteht.»

Seit Rosberg 2016 seine Formel 1-Karriere beendet hat, ist er als Unternehmer und Investor tätig. Ganz wichtig beim Schritt in die Karriere nach der F1-Karriere: Seine Frau. «Ohne Vivians Gelassenheit wäre das alles gar nicht gegangen.»


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