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Jenson Button: «Ferrari wäre für Hamilton das Ende»

Von Andreas Reiners
Jenson Button und Lewis Hamilton

Jenson Button und Lewis Hamilton

Lewis Hamiltons Vertrag bei Mercedes läuft noch bis 2020. Was macht der Brite danach? Das ist offen. Jenson Button warnt den Weltmeister vor einem Wechsel zu Ferrari.

Jenson Button kennt Lewis Hamilton ziemlich gut. Beide waren von 2010 bis 2012 Teamkollegen bei McLaren. Sie waren vor allem auf Augenhöhe.

Button konnte seinen Landsmann 2011 hinter sich lassen, hat in der gemeinsamen Zeit fast so viele Rennsiege (8:10) und Punkte (672:687) wie Hamilton geholt.

Button weiß: «Er ist schlagbar». Auch wenn das seit 2011 nur noch einem Fahrer (2016 gegen Nico Rosberg) gelang. Deshalb würde Button ein Duell mit Max Verstappen sehr interessant finden.

Der Niederländer wurde zuletzt mit einem Wechsel zu Mercedes in Verbindung gebracht. Würde bedeuten: Gleiches Material, gleiche Voraussetzungen.

«Das wäre interessant, beide mit Gleichen Voraussetzungen. Christian Horners (Red-Bull-Teamchef, d.Red.) Kommentare, Max sei der beste Fahrer der Welt, sind nicht so abwegig», so Button.

Es könnte aber auch sein, dass Hamilton noch einmal eine neue Herausforderung sucht. Sein Vertrag bei Mercedes läuft 2020 aus, 2021 kommt dann das neue Reglement. Und vielleicht ein Wechsel zu Ferrari? Aus seiner Zuneigung zu den Roten hat Hamilton nie einen Hehl gemacht.

ExTeamkollege Button, heute Experte bei der britischen Sky, warnt aber. Denn im Idealfall steht Hamilton 2020 bei sieben WM-Titeln, wie Legende Michael Schumacher.

Button glaubt, dass mehr möglich ist – aber nur, wenn er bei den Silberpfeilen bleibt. «Lewis könnte am Ende zehn WM-Titel gewinnen, wenn er bei Mercedes bleibt. Wenn er aber zu Ferrari geht, könnte es das gewesen sein – das Ende seiner Karriere.»

Button weiter: «Ich bin mir sicher, dass jeder Pilot für Ferrari fahren möchte. Aber kein Pilot, der noch bei Sinnen ist, würde von einem Siegerteam in eins wechseln, das nicht konkurrenzfähig ist. Es ist ja auch nicht so, dass er bei Mercedes nicht gut bezahlt wird. Es wäre sehr mutig und ungewöhnlich, wenn er zu Ferrari geht.»


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