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Fernando Alonso: Crash beim Rallye-Debüt in Südafrika

Von Otto Zuber
GP-Veteran Fernando Alonso hatte bei seinem Rallye-Debüt in Südafrika Glück im Unglück. Obwohl sich sein Toyota Hilux überschlug, blieben der zweifache Champion und sein Beifahrer Marc Coma unverletzt.

Für den zweifachen Formel-1-Champion Fernando Alonso brachte der erste Rallye-Einsatz bei der Lichtenburg 400 in Südafrika gleich zwei Schrecksekunden: Der zweifache Le-Mans-Sieger und Langstrecken-Weltmeister, der mit dem erfahrenen Dakar-Star Marc Coma als Beifahrer antrat, überschlug sich im Toyota Hilux, blieb dabei aber unversehrt.

Beim Crash ging die Windschutzscheibe kaputt, weshalb Alonso und sin Beifahrer mit Brillen weitermachen mussten. Sie schafften es bis zum Service, wo der Toyota repariert wurde. Doch Alonso und Coma erlitten einen weiteren Rückschlag, als das Auto auf einen Vogelschwarm traf, wobei die Windschutzscheibe erneut beschädigt wurde.

Das Duo schaffte es schliesslich ins Ziel, doch Coma musste die beschädigte Windschutzscheibe in Position halten. Wegen der verlorenen Zeit wurden sie nicht in die Wertung genommen. Der Einsatz in Südafrika erfolgte nachdem sich Alonso bei ersten Testfahrten in Namibia und Polen bereits mit dem Hilux ein wenig vertraut gemacht hatte.

Seine erste echte Rallye-Teilnahme erfolgte mit Blick auf das jüngste Vorhaben des stolzen Asturiers: Der 32-fache GP-Star will zusammen mit Marathon-Rallye-Routinier und Landsmann Coma 2020 die Rallye Dakar 2020 in Saudi-Arabien bestreiten. Nach dem Zieleinlauf twitterte Alonso: «Das waren drei grossartige Tage in Südafrika mit Marc Coma und dem Hilux-Team. Es gab viel zu lernen und zu entdecken, aber ich fühle mich gut.»

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