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Kimi Räikkönen: «Müssen hart für WM-Punkte arbeiten»

Von Otto Zuber
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Austin-Vorjahressieger Kimi Räikkönen erinnert sich gerne an seinen Ferrari-Triumph auf dem Circuit of the Americas zurück. Der Weltmeister von 2007 weiss aber, dass er in diesem Jahr kleinere Brötchen backen muss.

Es war der 21. und jüngste GP-Sieg des coolen Kult-Finnen: 2018 brauste Kimi Räikkönen im US-GP auf dem Circuit of the Americas vom dritten Startplatz zum Sieg und holte damit seinen einzigen GP-Sieg seit seiner Rückkehr zu den Roten in der Saison 2014. Mittlerweile geht Kimi allerdings für das Alfa Romeo Racing Team auf Punktejagd – und zuletzt verlief diese nicht wirklich erfolgreich.

Der letzte Punkterang des Champions von 2007 liegt schon eine Weile zurück: Bevor sich der F1-Tross im August in die Sommerpause verabschiedete, fuhr der 40-Jährige auf dem Hungaroring als Siebter über die Ziellinie und sammelte damit sechs WM-Zähler. In den sechs Rennen, die er seit der Rückkehr aus der Sommerpause bestritten hat, ging der Iceman jeweils leer aus, in Singapur und Mexiko kam er nicht mal ins Ziel.

Diese Durststrecke hofft Kimi nun in Austin zu beenden. Der 103-fache GP-Podeststürmer erklärt mit Blick auf das anstehende Rennen in Texas:: «Ich verbinde gute Erinnerungen mit Austin, speziell im letzten Jahr verlief das Rennen super für mich. Aber das spielt nicht wirklich eine Rolle an diesem Wochenende, denn jedes Rennen ist wieder anders. Wir müssen uns fokussieren und hart arbeiten, wenn wir Punkte holen wollen.»

Alfa Romeo-Teamchef Frédéric Vasseur erklärt seinerseits: «Das Rennen in Mexiko verlief nicht nach Wunsch, aber wir dürfen das Positive nicht vergessen. Wir konnten im Vergleich zu den vorangegangenen Rennen ein paar Fortschritte verbuchen und müssen nun darauf aufbauen, um etwas konkurrenzfähiger zu werden. Das wollen wir in Amerika schaffen, unser Ziel bleibt das Gleiche, wir wollen um die Top-10 kämpfen, und wir wissen, was wir tun müssen, um das zu schaffen.»

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