Red-Bull-Coup: Max Verstappen verlängert Vertrag

Von Andreas Reiners
Das ist eine Überraschung: Max Verstappen wird Red Bull Racing noch länger treu bleiben. Der Niederländer verlängerte seinen Vertrag vorzeitig bis 2023.

Max Verstappen bleibt Red Bull Racing treu. Ganz offensichtlich glaubt der Niederländer daran, mit dem Team in naher Zukunft den WM-Titel holen zu können: Er verlängerte am Dienstag seinen Vertrag vorzeitig bis 2023. Urpsrünglich lief sein Arbeitspapier nach der Saison 2020 aus.

«Red Bull hat an mich geglaubt und mir die Möglichkeit gegeben, in die Formel 1 zu gehen, wofür ich immer sehr dankbar war», sagte Verstappen, der durch Toro Rosso 2015 den Sprung in die Königsklasse schaffte.

2016 wurde er zu Red Bull Racing befördert und feierte seitdem acht Siege. Im selben Jahr wurde er mit 18 Jahren und 228 Tagen zum jüngsten Grand-Prix-Gewinner.

Insgesamt kommt er auf 31 Podestplätze. Neben dem Spaß, den er mit dem Team hat, betont er in der Mitteilung auch die sportliche Entwicklung, die mit dem neuen Motorenpartner in die richtige Richtung läuft.

«Der Einstieg von Honda und die Fortschritte, die wir in den letzten 12 Monaten erzielt haben, motivieren mich noch mehr und geben mir den Glauben, dass wir gemeinsam gewinnen können. Ich respektiere die Art und Weise, wie Red Bull und Honda zusammenarbeiten und von allen Seiten tut jeder, was er kann, um erfolgreich zu sein. Ich möchte mit Red Bull gewinnen und unser Ziel ist es natürlich, gemeinsam um die WM zu kämpfen», sagte er.

Für Red Bull ist der neue Deal ein Coup, immerhin ist Verstappen auf dem Fahrermarkt seit Jahren heiß begehrt, immer wieder gab es Gerüchte um einen Wechsel zu Mercedes. Das ist nun vom Tisch, die Vertragsverlängerung ein klares Bekenntnis.

«Mit der Herausforderung der Regeländerungen 2021 am Horizont ist Kontinuität in so vielen Bereichen wie möglich von entscheidender Bedeutung. Max hat bewiesen, was für eine Bereicherung er für das Team ist. Er glaubt fest an die Partnerschaft, die wir mit unserem Motorenlieferanten Honda geschlossen haben», sagte Teamchef Christian Horner.

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