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Pierre Gasly: «Gewisse Gründe sind privat»

Von Vanessa Georgoulas
AlphaTauri-Pilot Pierre Gasly wurde in die Red Bull-Nachwuchsschmiede zurückgeschickt, weil er im A-Team nicht überzeugen konnte. Danach rappelte er sich wieder auf. Wie er das schaffte, verrät er nicht.

Nur zwölf GP-Einsätze durfte Pierre Gasly im vergangenen Jahr für das Red Bull Racing-Team bestreiten, danach wurde der junge Franzose mitten in der Saison wieder zum Toro Rosso Team aus Faenza zurückgeschickt, das in diesem Jahr unter dem neuen Namen AlphaTauri antritt. Der Grund dafür war der fehlende Leistungsausweis auf der Piste, den Gasly im Rennstall aus Faenza schliesslich liefern konnte.

Beim zweitletzten Formel-1-Kräftemessen der vergangenen Saison schaffte er es sogar als Zweiter aufs Treppchen – sein erster Podestplatz auf der grossen GP-Bühne. Der 24-jährige aus Rouen schloss seine zweite volle Formel-1-Saison schliesslich auf dem siebten WM-Rang ab – und landete damit noch vor Rookie Alexander Albon, der nach einer starken ersten Saisonhälfte Gaslys Red Bull Racing-Cockpit geerbt hatte.

Über die Gründe für die Rückkehr zur alten, starken Form will der AlphaTauri-Star nicht sprechen. Auf die entsprechende Frage erklärte er anlässlich der AlphaTauri-Präsentation den Kollegen von Formula1.com: «Ehrlich gesagt gibt es viele Gründe, warum ich mich wieder verbessern konnte und ich will da auch nicht zu sehr ins Detail gehen.»

«Ich habe einfach die ganze letzte Saison noch einmal analysiert und geschaut, was ich meinerseits besser machen kann und was positiv war», schilderte Gasly, und fügte an: «Gewisse Gründe sind privat und das werden sie auch bleiben. Ich konzentriere mich ganz darauf, wie ich meine Herangehensweise verbessern und noch stärker als zum Saisonende mit Toro Rosso werden kann. Ich werde versuchen, ein neues Niveau zu erreichen und noch konkurrenzfähiger zu sein. Seit Jahresbeginn haben wir mit AlphaTauri ein neues Kapitel aufgeschlagen und ich kann es kaum erwarten, bis es endlich wieder losgeht.»

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