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FIA-Weltrat: Neue Helm-Regel, Coronavirus-Krisenstab

Von Rob La Salle
Sebastian Vettel darf wieder mit verschiedenen kreativen Helmdesigns ausrücken

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Zum ersten Mal in diesem Jahr ist am Freitag der Motorsport-Weltrat der FIA zusammengekommen, um mehrere Dinge zu besprechen. Das Gremium stärkt FIA-Präsident Jean Todt in der Debatte um das Ferrari-Abkommen den Rücken.

Unter der Leitung von FIA-Präsident Jean Todt und dem stellvertretenden FIA-Sportpräsidenten Graham Stoker tagte am Freitag der Motorsport-Weltrat des Automobilweltverbands in Genf. Dabei wurden mehrere Massnahmen beschlossen, die auch die weltweite Verbreitung der Coronavirus-Erkrankung Covid-19 berücksichtigen.

Um die Lage im Auge zu behalten, wurde ein Krisenstab ins Leben gerufen, der jeden zweiten Tag zusammentritt, um die jüngsten Entwicklungen weltweit zu besprechen. Zusammen mit ihren Mitgliedern beobachtet die FIA die Entwicklung der Lage genau, man halte sich an die Vorgaben und Ratschläge der nationalen Behörden sowie der Weltgesundheitsorganisation, teilt der Automobilweltverband mit.

Man werde den WM-Kalender gegebenenfalls anpassen, um die Öffentlichkeit und die Motorsport-Gemeinde zu schützen, heisst es in der entsprechenden Mitteilung.

Auch zur Aufregung um das Ferrari-Abkommen, das bei sieben Teams für Ärger sorgte, äusserte sich das Gremium, das sowohl FIA-Präsident Jean Todt als auch den FIA-Technikexperten den Rücken. Man stelle sich entschieden gegen alle Kommentare, die dem Ansehen der FIA und der Formel-1-WM schaden könnten.

Und was nicht nur viele Fans, sondern auch die meisten GP-Stars freuen dürfte: Für die Saison 2020 wurde die ärgerliche Regel, wonach die Fahrer hauptsächlich mit dem gleichen Helmdesign unterwegs sein müssen, wieder verworfen.

Darüber hinaus gab es auch einige Anpassungen am technischen und finanziellen Regelwerk für das Jahr 2021.

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