Formel 1: So heißen die neuen Autos

Imola wünscht sich festen Platz im WM-Kalender

Von Otto Zuber
Die Formel-1-Rückkehr in Imola hat bei den GP-Verantwortlichen die Hoffnung geweckt, einen festen Platz im WM-Kalender zu bekommen

Die Formel-1-Rückkehr in Imola hat bei den GP-Verantwortlichen die Hoffnung geweckt, einen festen Platz im WM-Kalender zu bekommen

Die Rückkehr nach Imola begeisterte die Fahrer, Experten und Fans vor den TV-Schirmen gleichermassen. Die Region wünscht sich nach dem erfolgreichen Rennwochenende ein permanentes Formel-1-Comeback.

Nach 14 Jahren ist die Formel 1 wieder nach Imola zurückgekehrt, und die Bilanz der meisten WM-Teilnehmer, Experten und Fans für das dritte GP-Wochenende auf italienischem Boden fällt positiv aus. Das ermuntert die GP-Verantwortlichen und auch die regionalen Politiker, die sich einen festen Platz im WM-Kalender wünschen.

Der Entwurf für 2021 sieht allerdings bereits 23 Rennen vor, zu denen der GP in Imola nicht zählt. Stattdessen soll ein Nacht-GP in Saudi-Arabien Einzug finden. Das bremst den Optimismus von Stefano Bonaccini, Präsident der Region Emilia Romagna aber nicht. Er schwärmte: «Die Experten und Fahrer waren alle von der Schönheit des Ortes und vor allem auch von der Strecke begeistert.»

Man habe hart gearbeitet, um die Formel-1-Rückkehr in Imola nach 14 Jahren Abwesenheit in letzter Minute auf die Beine zu stellen, fährt Bonaccini fort. «Mit demselben Team werden wir uns nun unverzüglich dafür einsetzen, dass der GP der Emilia Romagna auch im nächsten Jahr stattfindet und wir einen festen Platz im WM-Kalender bekommen.»

«Es ist eine schwierige Zeit, aber in der Emilia-Romagna haben wir wieder einmal gezeigt, dass wir nicht stehen bleiben und dass wir wissen, wie wir nach vorne schauen können», stellte er sich daraufhin selbst ein gutes Zeugnis aus. Auch die Formel-1-Verantwortlichen seien von der Organisation des Rennens, die in Rekordzeit stattfand, begeistert gewesen, ergänzte Streckenchef Uberto Selvatico Estense.

Emilia Romagna-GP, Imola

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:28:32,430 h
2. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +5,783 sec 
3. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +14,320
4. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +15,141
5. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,111
6. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +19,652
7. Carlos Sainz (E), McLaren, +20,230 
8. Lando Norris (GB), McLaren, +21,131
9. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +22,224
10. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, +26,398
11. Nicholas Latifi (CDN), Williams, +27,135 
12. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +28,453
13. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +29,163
14. Romain Grosjean (F), Haas, +32,935
15. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +57,284
Out
   George Russell (GB), Williams, Crash
   Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Reifenschaden
   Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
   Esteban Ocon (F), Renault, Getriebe
   Pierre Gasly (F), AlphaTauri, Wasserleck

WM-Stand nach 13 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 282 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 162
4. Ricciardo 95
5. Leclerc 85
6. Pérez 82
7. Norris 69
8. Sainz 65 
9. Albon 64 
10. Gasly 63
11. Stroll 57 
12. Ocon 40
13. Kvyat 26 
14. Vettel 18 
15. Nico Hülkenberg (D) 10
17. Räikkönen 4
16. Giovinazzi 4 
18. Grosjean 2 
19. Magnussen 1 
20. Latifi 0 
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 479
2. Red Bull Racing 226
3. Renault 135
4. McLaren 134
5. Racing Point 134
6. Ferrari 103
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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