Valentino Rossi sucht das Glück

Felipe Massa: Bedenken wegen Fernando Alonso

Von Otto Zuber
Fernando Alonso und Felipe Massa waren einst Ferrari-Teamkollegen

Fernando Alonso und Felipe Massa waren einst Ferrari-Teamkollegen

Der ehemalige GP-Pilot Felipe Massa zweifelt am Erfolg von Fernando Alonso, der 2021 in die Formel-1-Startaufstellung zurückkehrt. Der Brasilianer verweist dabei auf das Comeback von Michael Schumacher.

Acht Jahre lang war Felipe Massa in den Farben von Ferrari in der Formel 1 unterwegs, dabei erlebte er sowohl Michael Schumacher als auch Fernando Alonso als Teamkollegen. Der kleine Brasilianer verbrachte eine Saison (2006) an der Seite des siebenmaligen Weltmeisters und vier Jahre als Stallgefährte des Spaniers, der 2021 mit Renault in die Formel 1 zurückkehren wird.

Während einige Ex-Piloten wie Jenson Button ein starkes Comeback des Asturiers erwarten, ist Massa skeptisch, wenn es um die Erfolgsaussichten geht. Sein Argument: Schumacher konnte nach seiner dreijährigen Pause nicht an die alten Erfolge anknüpfen – er landete während seiner drei Mercedes-Jahre nur einmal auf dem Podest, 2012 als Dritter im Europa-GP in Valencia.

Alonso kehrt nach zwei Jahren zurück und Massa warnt im AS-Interview: «Fernando ist ein Phänomen, ein Talent, wie es nur schwer zu finden ist. Man darf jedoch nicht vergessen, ass er zu einem Team zurückkehrt, das nicht zu den Spitzenreitern gehört. Zudem war er zwei Jahre lang nicht mehr in der Formel 1.»

«Dies könnte einen negativen Effekt haben, wie bei Schumacher, der nach drei Jahren Pause nicht mehr auf dem gleichen Niveau zurückgekehrt ist. Auch das Alter ist ein Faktor», ist sich der 39-Jährige sicher. «Fernando wird als 40-Jähriger gegen Fahrer kämpfen, die zwischen 20 und 25 Jahre alt sind.. Das Alter ist ein Problem, auch wenn man natürlich anerkennen muss, dass Alonso ein Talent ist, das sich durchaus gut schlagen kann. Für die Formel 1 ist es auf jeden Fall positiv, dass er zurückkehrt.»

Türkei-GP, Istanbul

1. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:42:19,313 h
2. Sergio Pérez (MEX), Racing Point, +31,633 sec
3. Sebastian Vettel (D), Ferrari, +31,960
4. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +33,858
5. Carlos Sainz (E), McLaren, +34,363
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +44,873
7. Alex Albon (T), Red Bull Racing, +46,484
8. Lando Norris (GB), McLaren, +1:01,259 min
9. Lance Stroll (CDN), Racing Point, +1:12,353
10. Daniel Ricciardo (AUS), Renault, +1:35,460
11. Esteban Ocon (F), Renault, +1 Runde
12. Daniil Kvyat (RUS), AlphaTauri, +1 Runde
14. Pierre Gasly (F), AlphaTauri, +1 Runde
13. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo, +1 Runde
16. George Russell (GB), Williams, +1 Runde
Out
Kevin Magnussen (DK), Haas, Aufgabe
Romain Grosjean (F), Haas, Schäden nach Kollision mit Latifi
Nicholas Latifi (CDN), Williams, Schäden nach Kollision mit Grosjean
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo, Getriebedefekt

WM-Stand nach 14 von 17 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 307 Punkte
2. Bottas 197
3. Verstappen 170
4. Pérez 100
5. Leclerc 97
6. Ricciardo 96
7. Sainz 75
8. Norris 74
9. Albon 70
10. Gasly 63
11. Stroll 59
12. Ocon 40
13. Vettel 33
14. Kvyat 26
15. Nico Hülkenberg (D) 10
16. Räikkönen 4
17. Giovinazzi 4
18. Grosjean 2
19. Magnussen 1
20. Latifi 0
21. Russell 0

Marken
1. Mercedes 504
2. Red Bull Racing 240
3. Racing Point 154
4. McLaren 149
5. Renault 136
6. Ferrari 130
7. AlphaTauri 89
8. Alfa Romeo 8
9. Haas 3
10. Williams 0

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