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Jenson Button: «Es war ein kleiner Schock»

Von Otto Zuber
​Jenson Button

​Jenson Button

Der frühere GP-Pilot Jenson Button fährt mit seinem eigenen Team in der Extreme E mit. Der Formel-1-Weltmeister von 2009 sagt über den Elektro-SUV: «Der Odyssey 21 ist ein ganz anderes Fahrzeug.»

Die Extreme E startet am heutigen Samstag mit dem ersten Qualifying in Saudi-Arabien in die Saison, und mit dabei sind viele prominente Namen aus der Racing-Szene. So sind gleich drei Formel-1-Champions mit eigenem Team mit von der Partie, neben Lewis Hamilton und Nico Rosberg stellt auch Jenson Button ein Team für die neue Elektro-Serie, und im Gegensatz zu seinen früheren GP-Rivalen tritt der Weltmeister von 2009 auch selbst an.

«Es ist aufregend, hier zu sein, mit so vielen grossartigen Teams und Fahrerinnen und Fahrern aus der ganzen Welt. Es ist etwas ganz Besonderes, ein Teil davon zu sein», schwärmte der 41-Jährige am gestrigen Freitag. «Es war grossartig, den Staub mit diesen Jungs zu teilen, obwohl meinen Titel natürlich auf Asphalt eingefahren habe, also war es ein kleiner Schock!»

«Ich bin schon ein wenig Offroad in einem Rallye-Auto gefahren, aber nichts dergleichen im Sand und der Odyssey 21 ist ein ganz anderes Fahrzeug – ich bin noch nie mit Allradantrieb gefahren. Es ist sicherlich extrem. Du spielst die ganze Zeit mit dem Lenkrad und die Location ist verrückt», schilderte der 15-fache GP-Sieger.

«Ich mag die Idee des individuellen Qualifyings, weil wir das Auto wirklich an seine Grenzen bringen und ein Gefühl dafür bekommen können, was es kann», erklärte Button daraufhin. «Mein Team macht einen fantastischen Job und ich freue mich sehr darauf zu sehen, wie sie sich in dieser Saison entwickeln.»

Und der GP-Veteran und SuperGT-Champion von 2018 gestand: «Ich bin definitiv noch nicht bereit – es wird ein bisschen Zeit in Anspruch nehmen und wir lernen ständig dazu, das ist genau das, was ich möchte. Aber es ist eine grossartige Erfahrung und ich geniesse es wirklich. Es ist sehr aufregend.»

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