MotoGP: Wie sich Jorge Martins Leben veränderte

Mick Schumacher (19.): Mit jeder Runde schneller

Von Otto Zuber
Mick Schumacher

Mick Schumacher

Formel-1-Rookie Mick Schumacher beendete beide Freitagssessions in Imola auf dem 19. Platz. Das Haas-Talent berichtete hinterher: «Auf der C4-Reifenmischung konnte ich mich mit jeder Runde verbessern.»

Mick Schumacher drehte am ersten Tag des zweiten Wochenendes der Saison insgesamt 46 Runden und er beendete beide Trainingssessions als Neunzehnter auf dem zweitletzten Platz der Zeitenliste. Der Formel-1-Neuling schwärmte hinterher: «Es hat sich grossartig angefühlt da draussen. Die Strecke hat sich seit 2016 kaum verändert, was natürlich positiv ist.»

Und der 22-jährige Blondschopf erklärte: «Die kühleren Temperaturen haben es uns heute erlaubt, mehrere Runden am Limit zu drehen. Das hat aber Vor und Nacheile. Der Nachteil besteht vor allem darin, dass es ewig dauert, bis die Reifen auf Betriebstemperatur sind. Manchmal war es sogar auf den Longruns schwierig, die Reifen ins Arbeitsfenster zu bringen und es war noch schwieriger, sie darin zu halten.»

Schumacher verriet auch: «Es ist auch positiv, dass ich so viele Runden Drehen und speziell auf der C2-Mischung viel ausprobieren konnte. Im zweiten Training war ich auf den C4-Reifen in der Lage, das Limit zu finden und mich mit jeder Runde zu verbessern. Der erste Umlauf war eine Aufwärmrunde, danach konnte ich mich stetig steigern. Wir sind soweit also zufrieden, aber erst im Qualifying wird es ernst.»

Auch Teamchef Günther Steiner zog eine positive Zwischenbilanz. «Es gab zwar in beiden Sessions ein paar kleinere Dinge, die nicht rund liefen, aber alles in allem konnten wir den Lernprozess mit unseren Fahrern fortsetzen und weiter Fortschritte machen. Wir werden schneller, auch wenn noch nicht konstant schneller, aber immerhin können wir uns verbessern. Mick hat in den beiden Trainingsstunden heute einen guten Job gemacht und das Beste aus seinen Runden herausgeholt.»

2. Training, Imola

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:15,551 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:15,561
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:15,629
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:15,834
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:16,371
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,411
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:16,419
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:16,485
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:16,513
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:16,737
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:16,817
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:16,823
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:16,835
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,999
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,092
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:17,179
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:17,273
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:17,281
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:17,350
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:17,857

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