Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Mattia Binotto über Sainz: «Wichtig für Leclerc»

Von Otto Zuber
Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto ist voll des Lobes für seinen neuen Schützling Carlos Sainz. Der Spanier arbeite unglaublich hart und motiviere das ganze Team – wovon auch sein Stallgefährte Charles Leclerc profitiert.

Seit Carlos Sainz von seiner Ferrari-Beförderung weiss, übt sich der Spanier in Bescheidenheit. Der achte Platz im ersten Kräftemessen der Saison in Bahrain war für den 26-Jährigen kein Grund, in Jubel auszubrechen. Stattdessen übte er sich in Selbstkritik, er sei zu vorsichtig gewesen, ärgerte er sich, und versprach: Das wird ihm nicht mehr passieren.

Von Teamchef Mattia Binotto gibt es für den ehrgeizigen Rennfahrer aus Madrid dennoch ein dickes Lob. Der Italiener erklärte an der Teamchef-Pressekonferenz in Imola: «Zunächst ist Carlos ein sehr erfahrener Pilot, und damit mein ich nicht nur seine Fähigkeiten am Steuer und sein Feedback, sondern auch die Art und Weise, wie er sich ins Team integriert. Es ist seine Fähigkeit, mit den Ingenieuren, aber auch mit dem gesamten Team zu kommunizieren, die motiviert.»

Davon profitiere auch Sainz’ neuer Teamkollege Charles Leclerc, ist sich der Ingenieur sicher: «Er arbeitet hart und ist immer in Maranello, wenn nicht gerade ein Rennwochenende ist. Ich denke, er treibt uns an und bringt frischen Wind in die Mannschaft. Das ist auch für Charles wichtig, denn ich kann sehen, dass die beiden gut miteinander auskommen. Sie treiben sich gegenseitig an, auch abseits der Strecke, was sehr positiv ist.»

Am meisten habe Sainz durch seinen Kampfgeist überrascht, offenbarte Binotto ausserdem. «Er ist auch sehr schnell, aber das war keine Überraschung. Er ist im Rennen sehr flott unterwegs, aber er kann auch im Qualifying schnell sein, wie er in den letzten Jahren bewiesen hat. Wir wissen, dass er ein guter Fahrer ist, der gut mit dm ganzen Team umgehen kann.»

2. Training, Imola

01. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:15,551 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:15,561
03. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:15,629
04. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:15,834
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:16,371
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,411
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda,1:16,419
08. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:16,485
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:16,513
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes,1:16,737
11. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:16,817
12. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:16,823
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault,1:16,835
14. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:16,999
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:17,092
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:17,179
17. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:17,273
18. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:17,281
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:17,350
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:17,857

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