Valentino Rossi sucht das Glück

Nur in Monaco: Safety-Car von Polizei gestoppt

Von Mathias Brunner
​Mit den Polizisten von Monaco ist nicht zu spassen. Das hat vor kurzem auch Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer lernen müssen – sein Aston Martin wurde von einem Motorrad-Polizisten gestoppt.

Auf der Suche nach einem Foto bei unserem Bildpartner LAT sind wir über eine seltsame Aufnahme gestolpert: Sie zeigt das Formel-1-Safety Car von Bernd Mayländer und rechts davon einen Polizisten auf dem Motorrad, der den rechten Zeigefinger erhoben hat. Seine Körpersprache sagt: «So nicht.»

Aber was hat der Beamte da gesagt? Und worum ging es bei dieser merkwürdigen Szene? Am Lenkrad des Safety-Car sass Bernd Mayländer, und auf ServusTV hat der 49jährige Waiblinger erzählt, worum es in diesen Sekunden ging.

«Ich war Brötchen holen und wurde dann zum Metzger eskortiert», scherzt Mayländer, «aber natürlich stimmt das nicht. In Wahrheit ist das passiert: Wir haben am Mittwoch vor dem GP-Wochenende keinen Track-Test wie auf anderen Strecken. Üblicherweise ziehen Safety- und Medical-Car einen Tag vor dem ersten Training übungshalber ihre Runden, aber das ist in Monte Carlo nicht möglich.»

«Was wir in Monaco aber machen, das ist eine Runde zur Prüfung der Funksignalstärke. Dazu gingen wir auf die Bahn, aber wir hatten dabei keine Nummernschilder am Wagen, weil wir die in der Regel auf abgesperrter Rennstrecke nicht brauchen. Und darauf hat uns der Polizist hingewiesen, als wir eben Richtung Boxengasse zurück fahren wollten.»

«Er war dann so nett, uns bis dorthin zu eskortieren. Das war vielleicht ein wenig übereifrig, aber wie sich herausstellte, war er noch nicht lange im Dienst und es nicht gewohnt, dass wir da eine Runde zurücklegen. Eine Gefahr bestand zu keiner Zeit, denn wir fahren in Monaco beim Funktest wegen des normalen Verkehrs ja fast nur Schritttempo. Gerade oben beim Casino steht in der Regel alles. Ich schätze, eine Busse für überhöhtes Tempo werde ich erst am Sonntag erhalten!»

2. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:11,684 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:11,796
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,074
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,081
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:12,107
06. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:12,379
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:12,498
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,708
09. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:12,746
10. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:12,982
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:13,065
12. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:13,175
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,195
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:13,199
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,257
16. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,509
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:13,593
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,407
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,416
20. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:14,829

1. Training, Monaco

01. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,487 min
02. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21,1:12,606
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:12,648
04. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda,1:12,929
05. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:12,995
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:13,131
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:13,236
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:13,732
09. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:13,746
10. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,081
11. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:14,090
12. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:14,106
13. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:14,205
14. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,268
15. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:14,281
16. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:14,320
17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,616
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:14,801
19. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:14,840
20. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:19,618

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