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Fernando Alonso: F1-Comeback schwieriger als erwartet

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso und Esteban Ocon

Fernando Alonso und Esteban Ocon

Fernando Alonso benötigt mehr Eingewöhnungszeit bei seinem Formel-1-Comeback als gedacht. Statt vier wird es wohl neun Rennen lang dauern.

Es dürften nur wenige Experten erwartet haben, dass Fernando Alonso im direkten Duell mit seinem Alpine-Teamkollegen Esteban Ocon mehr oder weniger chancenlos ist.

Alonso selbst hat das wohl auch anders erwartet. Klar war, dass er nach zwei Jahren Pause eine gewisse Anlaufzeit benötigen würde, auch weil die Testzeit vor der Saison extrem beschränkt war.

Ihm war bewusst, dass sein Comeback kein Selbstläufer werden würde, da sich die Formel 1 seit seinem Ausstieg Ende 2018 doch ziemlich verändert hatte. Trotzdem: «Vielleicht ist ein bisschen schwieriger, als ich es erwartet habe», sagte Alonso jetzt im «Racer»-Interview.

Er habe damit gerechnet, dass es schwierig werden würde, sagte Alonso: «Ich wusste, dass ich mich gut vorbereiten muss und die Stunden im Simulator und Tests in Bahrain und Abu Dhabi brauchen würde. Aber ich habe immer noch Probleme damit, das maximale Potenzial aus dem Auto herauszuholen.»

Er glaube, dass er noch etwas Zeit brauche. Mehr als gedacht. «Ich dachte, ich wäre nach drei, vier Rennen bei 100 Prozent. Jetzt denke ich, dass es acht oder neun Rennen dauern wird», so der 39-Jährige.

Immerhin ist das Team laut Alonso bereits bei 90 Prozent. «Aber es gibt Dinge, die man immer verbessern muss. In den nächsten 18 Rennen der Saison werden wir 18 weitere Schritte in die richtige Richtung machen.»


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