Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Max Verstappen (1.): «Wind hat Arbeit erschwert»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Max Verstappen beendete den Trainingsfreitag auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet knapp als Schnellster. Der Niederländer erwartet denn auch ein hart umkämpftes Qualifying.

Im ersten freien Training zum Frankreich-GP musste sich Max Verstappen noch hinter dem Mercedes-Duo einreihen. Der 23-jährige Red Bull Racing-Star blieb mehr als vier Zehntel langsamer als Valtteri Bottas. Am Nachmittag hatte aber der Niederländer die Nase vorn. Bottas musste sich mit dem zweiten Platz begnügen, der Finne war nur acht Tausendstel langsamer als Verstappen unterwegs. Titelrivale Lewis Hamilton folgte mit zweieinhalb Zehnteln Rückstand auf dem dritten Platz.

Verstappen fasste nach den ersten beiden Trainingsstunden zusammen: «Alles in allem endete der Tag sehr gut für uns, wir konnten uns ein ganzes Stück verbessern. Ich war im ersten Training und auch zu Beginn der zweiten Session nicht ganz glücklich mit dem Auto, doch auf dem zweiten Reifensatz fühlte es sich dann sehr viel besser an.»

Trotzdem war die Fahrt auf dem 5,842 km langen Rundkurs in Südfrankreich eine Herausforderung. Der zwölffache GP-Sieger schilderte: «Es ist ziemlich knifflig hier, denn es ist ziemlich windig und es ist ein offenes Gelände, das bedeutet, dass es nicht immer einfach ist, eine gute Runde hinzubekommen. Der Wind bläst auch nicht konstant aus einer Richtung, es hat viele Böen, deshalb kann sich alles auf einer Runde gut anfühlen und beim nächsten Umlauf dann nicht mehr. Das erschwert es, das Tempo in der Kurvenmitte richtig einzuschätzen. Auch die heissen Temperaturen haben die Arbeit erschwert, aber es ist ja für alle gleich.»

Und Verstappen betonte mit Blick auf das Abschlusstraining: «Schwer zu sagen, ob wir Mercedes wirklich herausfordern können, denn wir wissen nicht, wo wir morgen stehen und welche Fortschritte die Anderen über Nacht machen werden. Im Renntrimm sahen wir vernünftig aus, und ich erwarte, dass es sehr eng und nicht einfach werden wird.»

2. Training, Le Castellet

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:32,872 min
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:32,880
03. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:33,125
04. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:33,340
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:33,550
06. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:33,685
07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,696
08. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:33,698
09. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,786
10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:33,822
11. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:33,831
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:33,921
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:33,955
14. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:34,079
15. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,447
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:34,632
17. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,266
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:35,331
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:37,512
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:36,551

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