Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Haas-Team von Mick Schumacher: Rosige Zukunft

Von Vanessa Georgoulas
Haas-Teamchef Günther Steiner

Haas-Teamchef Günther Steiner

Haas-Teamchef Günther Steiner ist sich sicher, dass seine Mannschaft bald zur alten Stärke zurückfinden wird. Der Südtiroler erklärt, warum er zuversichtlich auf die Zeit nach 2021 blickt.

Für das Haas-Team gestaltet sich auch die aktuelle Saison schwierig, die US-Truppe von Gene Haas hat bisher keine Punkte sammeln können, in der WM-Tabelle der Konstrukteure belegt sie den letzten Platz. Das Formtief kommt nicht überraschend, bereits 2019 und 2020 kämpften die Haas-Piloten am hinteren Ende des Feldes.

Dennoch ist Haas-Teamchef Günther Steiner zuversichtlich, mit der neuen Fahrzeug-Generation wieder zur alten Stärke zurückzufinden. Wir erinnern uns: 2018 belegte seine Mannschaft noch den 5. WM-Rang. «Wir befinden uns in einer guten Lage, auch wenn man natürlich immer mehr will. Wenn das nicht mehr der Fall ist, sollte man meiner Meinung nach den Job wechseln, speziell in einem so hart umkämpften Umfeld wie in der Formel 1. Wir stehen also gut da, aber natürlich kann man immer besser werden», erklärt der Kopf des amerikanischen Rennstalls.

«Als Team sind wir technisch nun wieder da angekommen, wo wir in den Jahren 2016 bis 2018 waren. Wir haben mit Simone Resta wieder einen Mann an der Spitze, der die technische Mannschaft anführt. Er leistet gute Arbeit und man kann den Fortschritt erkennen. Das Rennteam war schon immer ziemlich gut, ich kann da keine grossen Schwächen erkennen», sagt der Südtiroler.

«Deshalb bin ich ziemlich zuversichtlich, dass wir wieder zur alten Form zurückfinden werden», kommt Steiner zum Schluss. «Unsere Zukunft sieht rosig aus, wir haben zwei starke junge Fahrer und waren 2018 Fünfte in der WM. Da wollen wir wieder hin und unsere Sponsoren wissen das, deshalb haben wir neue Partner gefunden. Ich bin ihnen sehr dankbar, dass sie an uns und unseren Plan glauben.»

Steiermark-GP, Spielberg

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:22:24,357 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +34,743 sec
03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +46,907
04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +47,434
05. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +1 Runde
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1 Runde
08. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
09. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
10. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
11. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
12. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
14. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
16. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
17. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +3 Runden
18. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +3 Runden
Out
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Hydraulik
Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, Kollision

WM-Stand nach 8 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 156 Punkte
2. Hamilton 138
3. Pérez 96
4. Norris 86
5. Bottas 74
6. Leclerc 58
7. Sainz 50
8. Gasly 37
9. Ricciardo 34
10. Vettel 30
11. Alonso 19
12. Stroll 14
13. Ocon 12
14. Tsunoda 9
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
1. Red Bull Racing 252
2. Mercedes 212
3. McLaren 120
4. Ferrari 108
5. AlphaTauri 46
6. Aston Martin 44
7. Alpine 31
8. Alfa Romeo 2
9. Williams 0
10. Haas 0

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