Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez (Red Bull Racing): Rang 3 kam unerwartet

Von Mathias Brunner
Sergio Pérez

Sergio Pérez

Baku-Sieger Sergio Pérez gibt zu, dass er mit dem dritten Startplatz auf dem Red Bull Ring nicht gerechnet hätte: «Das war ein hartes Stück Arbeit, denn ich fand es knifflig, eine gute Fahrzeugbalance zu finden.»

Der Mexikaner Sergio Pérez hat seine zweitbeste Quali-Platzierung abgeliefert, dies ausgerechnet beim Heimrennen von Red Bull Racing auf dem Red Bull Ring. Der zweifache GP-Sieger gibt freimütig zu, dass er damit nicht gerechnet hätte: «Das war ein hartes Stück Arbeit, denn ich fand es knifflig, an diesem Wochenende eine gute Fahrzeugbalance zu finden.»

Der 31-jährige Mexikaner vertieft: «Wir haben sehr intensiv an der Abstimmung gearbeitet und sehr viel am Wagen verändert. Das Handling wurde besser und besser, aber diesen dritten Startplatz haben wir uns wirklich hart verdienen müssen.»

Startplatz 3, das ist für den gegenwärtigen WM-Dritten so gut wie in der Türkei 2020, noch besser lief es nur in Imola 2021, da war «Checo» in der Qualifikation Zweitschnellster.

Pérez fährt fort: «Die beste Runde habe ich am Ende gefahren, als es um die Wurst ging. Wir sind im Grand Prix in der Regel stärker als im Abschlusstraining, also dürfen wir uns aufs Rennen freuen. Aber der WM-Lauf wird nicht einfach, denn die weicheren Reifen als vor einer Woche setzen hinter den Rennverlauf ein fettes Fragezeichen. Mein Ziel ist klar: Ich will Red Bull Racing-Honda dabei helfen, eine reiche Punkte-Ernte einzufahren.»

Abschlusstraining Österreich-GP

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:03,720
02. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:03,768
03. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:03,990
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:04,014
05. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, 1:04,049
06. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:04,107
07. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, 1:04,273
08. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:04,570
09. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, 1:04,591
10. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, 1:04,618
11. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 1:04,559
12. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:04,600
13. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:04,719
14. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, 1:04,856
15. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,083
16. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, 1:05,009
17. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, 1:05,051
18. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, 1:05,195
19. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, 1:05,427
20. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, 1:05,951

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