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Sergio Pérez in Silverstone: «Keine gute Erinnerung»

Von Agnes Carlier
Sergio Pérez (links) mit seinem Red Bull Racing-Teamkollegen Max Verstappen

Sergio Pérez (links) mit seinem Red Bull Racing-Teamkollegen Max Verstappen

Red Bull Racing-Star Sergio Pérez wirft zum Start des Silverstone-Rennens noch einmal einen Blick zurück auf den vergangenen GP und seine Covid-19-Zwangspause im vergangenen Jahr.

Für Sergio Pérez verlief das zweite der beiden Formel-1-Rennen auf dem Red Bull Ring frustrierend. Der Mexikaner aus dem Red Bull Racing Team kassierte gleich zwei 5-sec-Strafen, weil er Charles Leclerc im Duell nicht genug Platz liess, am Ende musste er sich mit dem sechsten Platz begnügen. Zu Beginn des GP war er das Opfer von Lando Norris, der ihn ins Kiesbett zwang.

Über die Zwischenfälle sagt der 31-Jährige am Rande des Silverstone Circuits: «Beim Zwischenfall mit Lando sah ich die Lücke und versuchte mein Glück. Es ging nicht auf, aber ich musste es versuchen, denn das hätte mein Rennen wirklich positiv beeinflussen können. Rückblickend denke ich, dass ich vielleicht etwas länger hätte warten müssen, dann hätte ich es vielleicht geschafft. Aber hinterher ist man immer schlauer.»

«Bei den Zwischenfällen mit Charles war ich beim ersten Mal in der vierten Kurve etwas zu nah an ihm dran, das bereue ich, ich war etwas zu übermütig und hätte die Berührung vermeiden müssen. Die Strafe war fair. Beim zweiten Mal konnte ich nicht viel ausrichten, denn ich gab Gas und verlor das Auto in der Kurvenmitte. Es war auf jeden Fall ein sehr schlechtes Rennen meinerseits», fügt Pérez an.

«Aber ich habe das überwunden und nehme das Positive mit, nämlich den Speed im Quali und im Rennen. Ich hoffe, dass es nun sehr viel besser laufen wird», beteuerte der zweifache GP-Sieger, der im vergangenen Jahr wegen seiner Corona-Infektion nicht in Silverstone antreten konnte. «Es ist schon eine Weile her, seit ich hier fuhr und ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich Silverstone wegen der verdammten Covid-19-Infektion verpasst habe. Das ist natürlich nicht die beste Erinnerung.»

Auf die Fan-Frage, mit welcher Persönlichkeit aus der Gegenwart oder der Vergangenheit er gerne ein Mahl zu sich nehmen würde, offenbarte Pérez: «Das wäre sicherlich Ayrton Senna, mit ihm hätte ich gerne etwas Zeit verbracht, denn er war mein Held. Auch mit Pedro Rodríguez, denn es wäre schön, einen Landsmann zu haben, mit dem man sich austauschen kann. Und es würde natürlich mexikanisches Essen aufgetischt.»

Österreich-GP, Spielberg

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:23:55,147h
02. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +17,973 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +20,019
04. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 46,452
05. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, 57,144
06. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, 57,915
07. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, 1:00,395 min
08. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, 1:01,195
09. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, 1:01,844
10. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde
11. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
12. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde
15. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde*
16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde
17. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde*
18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
19. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden
Out
Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde
* Kollision und out, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet

WM-Stand nach 9 von 23 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 182 Punkte
2. Hamilton 150
3. Pérez 104
4. Norris 101
5. Bottas 92
6. Leclerc 62
7. Sainz 60
9. Ricciardo 40
8. Gasly 39
10. Vettel 30
11. Alonso 20
12. Stroll 14
13. Ocon 12
14. Tsunoda 9
15. Räikkönen 1
16. Giovinazzi 1
17. Russell 0
18. Schumacher 0
19. Mazepin 0
20. Latifi 0

Teams
1. Red Bull Racing 286
2. Mercedes 242
3. McLaren 141
4. Ferrari 122
5. AlphaTauri 48
6. Aston Martin 44
7. Alpine 32
8. Alfa Romeo 2
9. Williams 0
10. Haas 0

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